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Imaginäre Freunde bei Kindern – Ursachen und Wirkungen

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Was ist ein imaginärer Freund?

Ein imaginärer Freund ist eine Figur, die in der Fantasie des Kindes existiert und mit der es sich so verhält, als wäre sie real. Einen unsichtbaren Freund oder eine imaginäre Freundin zu haben, ist ein natürlicher Teil des Entwicklungsprozesses eines Kindes.

Es hilft Kindern, ihre Gefühle zu verarbeiten, soziale Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Welt zu verstehen. Es ist eine Möglichkeit für Kinder, ihre Gefühle auszudrücken und mit Situationen umzugehen, in denen sie sich befinden, insbesondere wenn sie ihre realen Spielkameraden vermissen oder mit bestimmten Problemen konfrontiert sind.

Für Eltern kann das Auftauchen eines fantasiefreundes bei ihrem Kind zunächst verwirrend oder sogar beängstigend sein. Sie fragen sich vielleicht, ob dies normal ist oder ob ihr Kind Schwierigkeiten hat, echte Freunde zu finden.

Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass Fantasiefiguren ein Zeichen für die emotionale Intelligenz und die große Vorstellungskraft eines Kindes sind. In den meisten Fällen ist dies nur vorübergehend und Teil eines gesunden Wachstumsprozesses.

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Was sind die Gründe für einen Fantasiefreund?

Es gibt viele Gründe, warum Kinder einen imaginären Freund oder eine imaginäre Freundin haben, und sie hängen oft mit der Entwicklung der Fantasie und der emotionalen Intelligenz zusammen. Die wichtigsten Gründe sind

  • Überfürsorgliche Eltern: Kinder, die in einer überfürsorglichen Umgebung aufwachsen, entwickeln einen unsichtbaren Freund als eine Form der Selbstbehauptung oder um Unabhängigkeit zu demonstrieren. Dies kann eine Reaktion auf die Einschränkung der Unabhängigkeit im Umfeld des Kindes sein.
  • Kinder, die allein aufwachsen: Einzelkinder ohne ständige Spielkameraden oder Geschwister neigen dazu, sich einen unsichtbaren Freund zu schaffen. Dieser dient als Freund, um das Bedürfnis nach Gesellschaft und sozialer Interaktion zu befriedigen.
  • Ausgrenzung durch Gleichaltrige: Kinder, die sich von Gleichaltrigen ausgeschlossen oder missverstanden fühlen, wenden sich oft einem imaginären Freund zu. Dies gibt ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Verständnis.
  • Gefühle und Ereignisse verstehen: Wenn Kinder Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle auszudrücken oder komplexe Ereignisse zu verstehen, können sie sich an einen unsichtbaren Freund wenden. Der unsichtbare Freund fungiert als Zuhörer und Vertrauensperson, dem die Kinder ihre Gefühle und Gedanken anvertrauen können.
  • Das Bedürfnis der Kinder nach Autonomie und Kontrolle: In einer von Erwachsenen kontrollierten Umgebung bietet ein imaginärer Freund den Kindern Autonomie und Kontrolle über ihre eigene Umgebung.
  • Sinn für Kreativität: Kinder haben von Natur aus eine große Vorstellungskraft. Für Kinder mit viel Phantasie und Kreativität kann ein unsichtbarer Spielkamerad ein weiterer Aspekt ihrer Phantasie sein.
  • Soziale Faktoren: Der soziale Aspekt von Kindern ist sehr ausgeprägt. Wenn jedoch die Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen, eingeschränkt oder nicht vorhanden ist, kann man bei Kindern eine imaginäre Freundschaft beobachten.
  • Kinder, die Traumata wie Scheidung, Umzug, ungewollten Schulwechsel oder Trauer erleben, können Stress oder Traumata auslösen. In solchen Situationen kann es vorkommen, dass sie imaginäre Freunde anrufen.

Ab wann haben Kinder imaginäre Freunde?

Imaginäre Freunde tauchen bei Kindern normalerweise im Alter von 2 bis 3 Jahren auf. Diese Phase, in der Kinder beginnen, sich imaginäre Freunde auszudenken, fällt in der Regel mit der Entwicklung ihrer sprachlichen Fähigkeiten und ihrer Vorstellungskraft zusammen.

Obwohl das Alter, in dem imaginäre Freunde auftauchen, normalerweise im Vorschulalter liegt, können sie auch bei älteren Kindern auftreten, insbesondere bis zum Alter von 7 oder 8 Jahren. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass jedes Kind einzigartig ist und dass die Entwicklung von Fantasiefreunden von Kind zu Kind unterschiedlich verlaufen kann.

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Ist ein imaginärer Freund gefährlich?

In den meisten Fällen ist es nicht gefährlich, Fantasiefreunde zu haben, und wird als normaler Teil der kindlichen Entwicklung angesehen. Imaginäre Freunde können Kindern helfen, soziale Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Kreativität zu entfalten. Es gibt jedoch Situationen, in denen Eltern Vorsicht walten lassen sollten:

  • Wenn ein Kind den Bezug zur Realität verliert: Wenn ein Kind Schwierigkeiten hat, zwischen dem imaginären Freund und der realen Welt zu unterscheiden, oder wenn der imaginäre Freund zu einer dominanten Präsenz wird, die das Kind von echten Freundschaften und Aktivitäten ablenkt.
  • Negative Auswirkungen: Wenn der imaginäre Freund das Kind zu gefährlichem oder unangemessenem Verhalten ermutigt oder wenn das Kind berichtet, dass der imaginäre Freund es bedroht oder ihm Angst macht.
  • Soziale Isolation: Das Kind findet keine echten Freunde und verlässt sich stattdessen ausschließlich auf den imaginären Freund.
  • Emotionale Probleme: Der imaginäre Freund scheint ein Anzeichen für tiefere emotionale Probleme oder ein Trauma zu sein.

In solchen Fällen ist es ratsam, einen Kinderpsychologen oder Therapeuten zu konsultieren, um sicherzustellen, dass das Kind die notwendige Unterstützung erhält.

Welche Psychologie steckt hinter unsichtbaren Freunden?

Die Psychologie hinter Fantasiefreunden ist eigentlich ganz einfach. Wenn Kinder unsichtbare Freunde erfinden, tun sie dies normalerweise, weil ihre Vorstellungskraft sehr stark ist. Sie spielen mit ihren unsichtbaren Freunden, reden mit ihnen und erleben Abenteuer, genau wie sie es mit ihren echten Freunden tun würden. Auf diese Weise lernen sie, mit Menschen umzugehen, und haben jemanden, mit dem sie ihre Gedanken und Gefühle teilen können.

Im Allgemeinen ist das Benennen von imaginären Freunden ein normaler und gesunder Teil dessen, wie Kinder aufwachsen und die Welt verstehen. Es zeigt, dass sich die Fantasie der Kinder entwickelt und sie kreativ sind, und es hilft ihnen, mit ihren Gefühlen und den Herausforderungen des Lebens umzugehen.

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Welche Art von Fantasiefreunden haben Kinder?

Die Art der imaginären Freunde von Kindern hängt von ihrer Vorstellungskraft ab. Deshalb können Fantasiefreunde viele Formen annehmen, von menschlichen Figuren über Tiere bis hin zu Fantasie- oder Märchenfiguren. Manchmal können sie auch verschiedene Formen annehmen, je nach der Fantasie und den Interessen des Kindes.

Welche Vorteile hat ein imaginärer Freund?

Das Herbeirufen imaginärer Freunde ist für Kinder oft von Vorteil, solange es nicht gefährlich wird. In diesem Sinne sind die Vorteile imaginärer Freunde in der Kindheit die folgenden:

  • Kinder mit unsichtaren Freunden bieten Unterstützung, wenn sie sich einsam fühlen. Wenn das Kind Zeit mit seinem imaginären Freund verbringt, verringert sich sein Gefühl der Einsamkeit.
  • Kinder, die mit ihrem unsichtbaren Freund spielen, entwickeln ihre Fähigkeiten zum kreativen Denken, zum Schreiben von Texten und zum Erfinden von Geschichten.
  • Viele Kinder unterhalten sich mit ihren unsichtbaren Freunden. Dadurch entwickeln sich auch die sozialen Fähigkeiten des Kindes. Mit anderen Worten, das Kind kann die Fähigkeiten, die es mit seinem imaginären Freund erworben hat, im Spiel mit seinen realen Freunden anwenden.
  • Die Kommunikation mit unsichtbaren Freunden wirkt sich positiv auf die Entwicklung der emotionalen Fähigkeiten des Kindes aus. Mit anderen Worten, das Kind kann seinen imaginären Freunden mitteilen, was es seinen Eltern oder anderen Menschen nicht sagen kann. Auf diese Weise lernt es, seine eigenen Gefühle und Gedanken effektiv auszudrücken.
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Wie sollten Eltern mit Kindern umgehen?

Es ist durchaus möglich, dass Eltern bei ihren Kindern auf unsichtbaren Freunde stoßen. In solchen Fällen sollte man versuchen, die Gefühle und Bewegungen zu verstehen, die der imaginäre Freund widerspiegelt.

Denn Eltern, die die Gefühle ihres Kindes nicht verstehen und ihm nicht helfen, verhindern, dass das Kind sich an seine Eltern wendet, wenn es sie in Zukunft braucht. Diese Situation führt dazu, dass das Kind glaubt, nur wegen seines positiven Verhaltens geliebt zu werden. Es wird daher empfohlen, dass Eltern den imaginären Freund nicht ablehnen. Denn der imaginäre Freund ist ein wichtiger Schlüssel, um die Probleme des Kindes zu verstehen.

Wann sollten Eltern Hilfe suchen?

Wenn der imaginäre Freund des Kindes über das Alter von sieben Jahren hinaus anhält, wenn das Kind die Kommunikation mit anderen Kindern vermeidet, wenn es Dinge in der realen Welt meidet und Zeit mit dem imaginären Freund verbringt und wenn das Alltagsleben des Kindes negativ beeinflusst wird, sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden.

Pass mit dengem auf Deine Seele auf, denn Du bist uns wichtig!

Quellen:

  • Imaginary Companionships in Childhood and Their Impacts on Child Development,  Z. Akpakir 2021