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Libidoverlust in der Partnerschaft, Behandlung und Ursachen

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Was ist ein Libidoverlust?

Libidoverlust, auch sexuelle Apathie genannt, ist ein Zustand, in dem das sexuelle Verlangen einer Person, unabhängig davon, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt, stetig nachlässt oder ganz verschwindet.

Dieser Zustand kann sich darin äußern, dass die betroffene Person kaum oder gar keine sexuellen Gedanken oder Phantasien mehr hat und jegliches Interesse an sexuellen Handlungen verliert.

Unsere Sexualtherapeutinnen und -therapeuten bieten Unterstützung bei Fragen zur Sexualität. Mit ihrer Expertise und einem einfühlsamen Ansatz ermöglichen sie offene Gespräche über intime Anliegen.

Selbst wenn die Person sexuell stimuliert wird, fehlt oft die Lust auf Sex. Das bedeutet, dass die betroffene Person trotz sexueller Stimulation nicht sexuell aktiv wird. Dies zeigt, dass die Ursachen für einen Libidoverlust vielfältig sein können.

Die Gründe für den Libidoverlust können sowohl psychischer als auch körperlicher Natur sein. Es handelt sich um ein komplexes Phänomen, das sich auf verschiedene Bereiche des persönlichen Wohlbefindens auswirkt.

 

Was sind die Symptome von Libidoverlust in der Partnerschaft?

Das Hauptsymptom des Libidoverlustes ist eine Abnahme der Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs auf bis zu einmal im Monat. Darüber hinaus kann auch die Lust am Geschlechtsverkehr nachlassen.

Dies kann bei den Betroffenen zu Müdigkeit, Schwäche und Depressionen führen.

Die Symptome der sexuellen Lustlosigkeit bei Männern lassen sich wie folgt auflisten:

  • Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs einmal im Monat oder seltener,
  • Unbehagen beim Geschlechtsverkehr,
  • keine Gedanken oder Gefühle sexuellen Verlangens,
  • kurze Ejakulationszeit,
  • Geschlechtsverkehr ist ohne Medikamente nicht möglich

Was sind die Ursachen von Libidoverlust?

Die Ursachen für sexuelle Unlust bei Männern und Frauen werden auch von psychologischen und sozialen Faktoren beeinflusst. Neben körperlichen und seelischen Problemen können auch Veränderungen der Lebensqualität zu einer Beeinträchtigung der Libido führen

Stress, Gewicht, Alkohol, Rauchen, Inaktivität: Stresshormone wirken sich dämpfend auf die Hormone aus, die im Körper den Sexualtrieb und die Erregung steuern. Auch Übergewicht, Inaktivität und ein negativer Lebensstil wie Rauchen und Alkohol wirken sich negativ auf die Sexualhormone aus. Gefäße und Nerven im Genitalbereich beginnen zu altern.

Konzentrationsschwierigkeiten beim Sex: Die Zeit, die für Beziehungen, emotionalen Austausch und Sex zur Verfügung steht, nimmt ab. Dies führt zu einem allmählichen Nachlassen der Libido. Dies kann sich auf beide Sexualtriebe auswirken. Die Konzentrationsschwäche und der Stress können sogar dauerhaft sein.

Zurückhaltung durch Leistungsangst: Sie tritt vor allem bei Männern auf. Starke Leistungsangst zeigt sich, wenn die Erektion bei Männern beeinträchtigt ist. Wegen dieser starken Angst suchen viele Männer die Lösung in Leistungsdrogen.

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Dazu können Medikamente gegen erektile Dysfunktion, Pillen gegen vorzeitigen Samenerguss und pflanzliche Mittel eingesetzt werden. Wenn Sexualität mit diesen Medikamenten in Verbindung gebracht wird, kann es sein, dass Sex ohne diese Medikamente nicht mehr möglich ist.

Im Allgemeinen lassen sich die Ursachen für sexuelle Unlust wie folgt zusammenfassen

  • der Alterungsprozess
  • ein extrem arbeitsreiches Leben
  • Beziehungsprobleme in der Partnerschaft
  • übermäßiger Stress
  • chirurgische Eingriffe
  • Mangel an männlichen oder weiblichen Hormonen
  • Antidepressiva,
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krankheiten wie Diabetes, Schilddrüsen-, Nieren- und Lebererkrankungen,
  • Falsche Lebensweise wie übermäßiger Alkoholkonsum und Rauchen,
  • eine verärgerten, ängstlichen oder depressiven Stimmung
  • Angst, sich mit einer sexuell übertragbaren Krankheit anzustecken,
  • Angst, schwanger zu werden,

Körperliche Ursachen

Physische Faktoren haben viele Ursachen, die direkt mit der menschlichen Gesundheit zusammenhängen.

  • höheres Alter
  • Menopause
  • längere Abstinenz vom Geschlechtsverkehr
  • Einnahme bestimmter Medikamente
  • Herz- und Schilddrüsenerkrankungen,
  • Parkinson-Krankheit
  • Diabetes
  • Bluthochdruck
  • Infektionen des Gebärmutterhalses und der Scheide,
  • Scheidenpilz und Trockenheit,
  • Alkoholkonsum

All diese Faktoren können zu den Ursachen von sexueller Unlust gehören. Darüber hinaus können viele Krankheiten, wie z.B. Organversagen, zu den Ursachen sexueller Unlust gehören.

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Libidoverlust bei Männern!

Warum tritt Libidoverlust bei Männern auf? Sexuelle Unlust bei Männern ist ein urologisches Gesundheitsproblem, das Männer jeden Alters und jeder Rasse betreffen kann. Es kann zu strukturellen, hormonellen und psychologischen Problemen führen.

Sexuelle Unlust ist ein Problem, das sich stark auf das soziale Leben und die partnerschaftlichen Beziehungen von Männern auswirkt. Deshalb ist es sehr empfehlenswert, einen Urologen aufzusuchen und sich behandeln zu lassen. Der Urologe wird die notwendigen Überweisungen ausstellen.

Zunächst werden die männlichen Hormone und andere Hormone getestet, um festzustellen, wie stark das Problem ausgeprägt ist. Auch der Lebensstil kann eine wichtige Rolle spielen. Natürlich dürfen wir auch die psychologischen und emotionalen Bedingungen nicht vergessen, die zu diesem Zustand führen können.

Der moderne, stressige Lebensstil von heute versetzt Männer in einen Zustand von Stress und Angst. Stresshormone haben eine reduzierende Wirkung auf die männlichen Hormone, die den Sexualtrieb und die sexuelle Erregung im Körper steuern. Unter den Faktoren, die die Libido reduzieren, ist auch der Beziehungsstatus der Ehepartner von besonderer Bedeutung.

Daher ist es wichtig, einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen, der auf die Ursachen der sexuellen Unlust abgestimmt ist.

Libidoverlust bei Frauen!

Warum tritt Libidoverlust bei Frauen auf? Jede dritte Frau erlebt im Laufe ihres Lebens sexuelle Unlust, für jede zehnte Frau ist Geschlechtsverkehr mit Zwang und Leiden verbunden.

Die Gründe dafür reichen von stressigen Lebensumständen bis hin zu hormonellen Veränderungen wie den Wechseljahren.

Ursachen für sexuelle Unlust bei Frauen:

  • Hormonelle Ursachen (Wechseljahre, Pille, Testosteronmangel)
  • Psychische Ursachen (Stress, Angst, Depression)
  • Körperliche Ursachen (z.B. Herz-, Gefäß- oder Nervenerkrankungen, Diabetes, Leberzirrhose oder Niereninsuffizienz).
  • bestimmte Medikamente wie Antidepressiva oder Serotonin-Wiederaufnahmehemmer
  • Mangelndes Wissen über das eigene sexuelle Verlangen und mangelnde Kommunikation über sexuelle Bedürfnisse zwischen den Partnern.
  • Mangelndes Selbstvertrauen (optisch)
  • Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs
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Wie wird sexuelle Unlust diagnostiziert?

Es sollte klar sein, dass sexuelle Abneigung physische, psychische und soziale Dimensionen hat. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, alle Faktoren, die zu sexueller Abneigung führen, zu berücksichtigen, insbesondere während des Diagnoseprozesses.

Hormonelle Defizite, gesundheitliche Probleme, Drogenkonsum und Mangelernährung sollten untersucht werden. Eine sitzende Lebensweise, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und hoher Stress sollten ebenfalls in die Bewertung einbezogen werden.

Eine korrekte Diagnose ist bei sexueller Unlust sehr wichtig. Denn das Problem kann nicht nur sexuelle Unlust sein, sondern auch sexuelle Unlust, die durch andere sexuelle Probleme verursacht wird.

Bevor die Diagnose gestellt wird, wird zunächst die Krankengeschichte des Patienten angehört und gegebenenfalls eine körperliche Untersuchung durchgeführt. Hormon- und Blutwerte werden analysiert. Um die psychischen Ursachen zu verstehen, kann ein Psychiater oder Psychologe hinzugezogen werden.

Wie wird sexuelle Unlust bei Männern behandelt?

Um einen Behandlungsplan für sexuelle Unlust bei Frauen und Männern zu entwickeln, müssen zunächst die zugrunde liegenden Ursachen ermittelt werden.

Nachdem der Patient eine Arztpraxis aufgesucht hat, wird eine ärztliche Untersuchung zur Diagnose durchgeführt. Wird festgestellt, dass die zugrunde liegende Ursache hormonell bedingt ist, können Hormonpräparate verschrieben werden, wenn der Arzt dies für angemessen hält.

Auch eine Sexualtherapie durch einen Spezialisten kann helfen. Sie hilft dir, die psychologischen Ursachen deiner Probleme zu verstehen.

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Wie wird sexuelle Unlust bei Frauen behandelt?

Bei der Behandlung von männlicher und weiblicher Sexualität gibt es Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Für die richtige Behandlung ist es zunächst notwendig, die richtige Diagnose zu stellen. Verschiedene Medikamente wie Antidepressiva sollten überprüft werden, da sie sexuelle Unlust verursachen können. Wenn die Ursache der Unlust in der aktuellen Medikation liegt, ist es äußerst falsch, die Medikation ohne Wissen des Arztes abzusetzen.

Stellt sich heraus, dass die sexuelle Unlust einer Frau auf einen niedrigen Östrogenspiegel zurückzuführen ist, kann eine Östrogen-Hormontherapie in Betracht gezogen werden.

Gleichzeitig ist es wichtig, den Alkohol- und Tabakkonsum einzuschränken. Stressreduzierende Aktivitäten wie Yoga oder Sport können helfen, die sexuelle Unlust bei Frauen zu lindern.

Auch eine Sexualtherapie bei einer Fachperson kann helfen. Sie hilft, die psychologischen Hintergründe der Probleme zu verstehen.

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Was können Männer und Frauen tun, um sexuelle Unlust zu überwinden?

Wenn die sexuelle Unlust auf psychische Probleme wie Leistungsangst oder Depressionen zurückzuführen ist, empfiehlt sich eine psychologische Behandlung. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen können Änderungen des Lebensstils oder die Wahl der richtigen Lebensmittel dazu beitragen, die sexuelle Unlust zu verringern:

  • Der Verzehr von Früchten wie Avocados, Feigen, Bananen und Schokolade.
  • Beginn eines Ernährungs- und Bewegungsprogramms für Personen, die aufgrund ihrer Figur Probleme mit dem Selbstbewusstsein haben.
  • Reduzierung des Alkoholkonsums.
  • Regelmäßig und ausreichend schlafen.
  • Kommunikationsprobleme in der Partnerschaft lösen.
  • Teilnahme an stressreduzierenden Aktivitäten wie Meditation, um stressbedingte sexuelle Abneigung zu beseitigen.
  • Selbstbefriedigung
  • Das gemeinsame Anschauen von Pornofilmen und Sexspielzeug kann das sexuelle Verlangen steigern.
  • Sexuelle Abneigung in langjährigen Beziehungen/Ehen: emotionale Nähe hilft

 

Was kann dengem gegen sexuelle Unlust in der Ehe tun?

Die erfahrenen Psychologen von dengem können bei sexuellen Problemen helfen. Die in Sexualtherapie ausgebildeten Experten helfen dir zunächst, deine Probleme an der Wurzel zu packen.

Dabei steht der Schutz deiner Privatsphäre an erster Stelle. Du kannst dein Gespräch online führen, bequem von zu Hause aus und wann immer du willst.

Du kannst unsere Psychologen auf unserer Website überprüfen. In kostenlosen Vorgesprächen lernst du deinen Psychologen kennen.

 

Pass mit dengem auf Deine Seele auf, denn Du bist uns wichtig!

Quellangaben:

Sexual dysfunction: A systematic review of prevalence studies“ – Lewis, R. W., Fugl-Meyer, K. S., Corona, G., Hayes, R. D., Laumann