Die grosse Frage – Medikamente oder Psychotherapie?

Zwischen Therapie und Medikation – Was ist der beste Ansatz?

Die Frage, ob man angesichts eines psychischen Problems, eines Leidens oder von Beschwerden Medikamente einnehmen oder Psychotherapie beginnen sollte, ist eine der wichtigsten Fragen, die wir häufig von unseren Klienten hören. Zunächst einmal gibt es keine eindeutige Antwort auf diese Frage.

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Individuelle Therapieansätze: Warum Einheitslösungen nicht funktionieren

Es sollte betont werden, dass die Behandlungsmethode oder die Art der Beratung bei psychischen Problemen spezifisch auf die Person zugeschnitten sein sollte. Auch wenn es den Anschein hat, dass man ein gemeinsames Problem mit jemandem hat, führen Unterschiede in den Quellen der Probleme, den gemachten Erfahrungen und den Persönlichkeiten dazu, dass der Therapie- und Behandlungsprozess je nach Person unterschiedlich ist.

Die Rolle des Psychologen: Begleitung durch den Therapieprozess

Als klinischer Psychologe in der Psychotherapie können wir den Therapie- oder Beratungsablauf des Klienten begleiten. Wir sorgen dafür, dass die Probleme oder Beschwerden, die sie haben, mit der Therapie angegangen werden, und wir arbeiten im Rahmen des eigenen Therapieziels des Klienten.

Wann ist eine Überweisung an einen Psychiater notwendig?

In vielen Fällen werden die Beschwerden im Rahmen des Therapieprozesses behandelt. Bei einigen Problemen kann jedoch eine Überweisung an einen Psychiater erfolgen, weil es für den Klienten sinnvoll erscheint, sich einem psychiatrischen Gespräch zu unterziehen.

Der kombinierte Ansatz: Therapie und Medikation Hand in Hand

Darüber hinaus kann der Therapieprozess zusammen mit einer psychiatrischen Behandlung (Medikamente oder Krankenhausaufenthalt) durchgeführt werden. Solange die Fähigkeiten des Klienten durch den Therapieprozess nicht beeinträchtigt werden, kann diese Kombination sinnvoll sein.

Häufig gestellte Fragen: Medikamente oder nicht?

„Glauben Sie, dass ich Medikamente nehmen sollte“? Als Psychologen arbeiten wir in vielen Fällen mit Psychiatern zusammen. Obwohl wir die Medikamente gut kennen, sind wir in der Lage, den Klienten zu beraten, mit dem Psychiater Kontakt aufzunehmen.

Klinische Psychologin

Nurbanu Perişan