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Psychologische Unterstützung für Krebspatienten ist wichtig

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Psychologische Unterstützung für Krebspatienten ist nicht zu unterschätzen

Wir alle wissen, wie verheerend die körperlichen Folgen einer Krebserkrankung sein können. Aber auch die psychischen Auswirkungen einer Krebserkrankung auf die Patientinnen und Patienten sind zu gravierend, als dass man sie außer Acht lassen könnte.

Was sind die Ursachen von Krebs?

Krebs ist eine Krankheit, bei der gesundes Gewebe unkontrolliert wachsen, sich teilen und einen Tumor bilden. Dies ist die Folge von Fehlern in den Genen der Zelle, die das Wachstum und die Teilung der Zelle steuern.

Diese Gene können durch verschiedene Faktoren wie Rauchen, UV-Strahlung, bestimmte Viren oder genetische Veranlagung geschädigt werden. Werden diese Schäden nicht repariert, kann es zu einer Anhäufung von Veränderungen kommen, die schließlich dazu führen, dass sich eine ehemals gesunde Zelle zu einer entarteten Zelle als Krebs entwickelt.

Ein weiterer Faktor bei der Entstehung von Krebs ist das Immunsystem, das normalerweise abnormale Zellen erkennt und beseitigt. Kann das Immunsystem abnormal wachsende Zellen jedoch nicht bekämpfen, können sie sich ausbreiten und einen Tumor bilden.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Krebs nicht durch eine einzige Ursache entsteht, sondern durch eine Kombination von Faktoren. Das Risiko, an Krebs zu erkranken, kann durch eine gesunde Lebensweise und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen verringert werden.

 

Was sind die psychologischen Auswirkungen einer Krebserkrankung auf den Menschen?

Die verheerenden körperlichen Folgen einer Krebserkrankung sind uns allen bekannt. Die psychologischen Auswirkungen sind jedoch zu wichtig, um sie zu ignorieren. Vergessen wir nicht, dass die psychischen Auswirkungen von Krebs Patienten in jedem Stadium betreffen.

Werfen wir einen Blick auf die psychologischen Auswirkungen von Krebs:

  • Eine Krebserkrankung hat Auswirkungen auf alle Aspekte des Lebens einer Person.
  • Man ist nicht mehr in der Lage, an den täglichen Aktivitäten teilzunehmen. Gesundheitliche Probleme oder Veränderungen des Aussehens schränken dein Leben ein.
  • Deine Beziehungen können beeinträchtigt werden. Du kannst psychische Probleme bekommen.
  • Du bist vielleicht emotional verletzlich und fürchtest zu sterben.
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  • Depression ist die häufigste psychische Nebenwirkung, die bei Krebspatienten auftritt. Die Gefahr, dass Patienten hoffnungslos werden, ist groß. Die Person kann die Aktivitäten des täglichen Lebens aufgeben. Es kann zu einem Verlust der Motivation kommen.
  • Es besteht auch ein hohes Risiko für das Auftreten von Angstzuständen. Ängste können z. B. durch Situationen wie den Eintritt in eine ungewisse Zeit und die Ungewissheit des Behandlungsprozesses ausgelöst werden. Angst vor dem Tod kann ebenfalls auftreten.
  • Durch eine Krebserkrankung wird der Körper geschädigt. Damit umzugehen, kann ein langer Prozess sein. Abhängig von der psychischen Belastbarkeit des Betroffenen kann dieser Prozess schwerwiegende Folgen haben und sich negativ auf die Lebensqualität auswirken.
  • Der Behandlungsprozess wird durch die emotionale Reaktion einer Person auf die Krebserkrankung Ein guter Umgang mit der Psyche ist daher sehr wichtig.
  • Gefühle der Hilflosigkeit sind häufig.

Alle diese psychologischen Auswirkungen haben Auswirkungen auf die Psyche der Krebspatientinnen und Krebspatienten auf verschiedenen Ebenen. Die psychischen Auswirkungen einer Krebserkrankung werden durch den Gesundheitszustand, den Behandlungsplan und weitere Faktoren bestimmt.

Unabhängig davon, ob du selbst eine Krebserkrankung überlebt hast oder ob du jemanden kennst, der an Krebs erkrankt ist. Das Erlernen des Umgangs mit den psychischen Auswirkungen einer Krebserkrankung kann dir bei der Bewältigung des Prozesses helfen.

 

Wie kann man mit den psychischen Folgen einer Krebserkrankung umgehen?

Für die psychischen Auswirkungen von Krebs gibt es keine endgültige Behandlung. Es gibt aber eine Reihe von Techniken, die du anwenden kannst, um mit ihnen fertig zu werden.

Dabei gilt zu bedenken, dass Menschen unterschiedlich auf verschiedene Ereignisse reagieren. Der Umgang mit Krebs fällt manchen Menschen leichter. Für viele Menschen ist Krebs jedoch eine sehr schwierige Krankheit, mit der sie sich erst einmal auseinandersetzen müssen.

Die Suche nach einer Selbsthilfegruppe ist eine der besten Möglichkeiten, mit den psychischen Auswirkungen von Krebs umzugehen. Suche in deiner Stadt nach Selbsthilfegruppen, die dir bei der Bewältigung der psychischen Folgen einer Krebserkrankung helfen können. Oder werde Mitglied in einer dieser Gruppen im Internet.

Sprich mit engen Freunden und Menschen, die dir wichtig sind, über deine Gefühle. Bei der Bewältigung der negativen psychischen Auswirkungen einer Krebserkrankung kann dir auch das helfen.

Bei der Bewältigung psychischer Probleme, die durch Krebs verursacht werden, kann es notwendig sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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Wie sind Psychologie und Krebs miteinander verbunden?

Ängste, Depressionen und andere Probleme betreffen fast die Hälfte aller Krebspatienten. Dasselbe gilt für die Pflegenden. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, psychische Probleme direkt als Ursache für eine Krebserkrankung auszumachen.

Ihr Einfluss wird jedoch vermutet. Auf der anderen Seite kann die Tatsache, an Krebs zu erkranken, direkt zu psychischen Problemen führen. Dies ist sehr häufig der Fall.

 

Welche Bereiche der Psychologie befassen sich mit Krebspatienten?

Gesundheitspsychologinnen und -psychologen unterstützen Menschen bei der Bewältigung psychischer und emotionaler Schwierigkeiten, die im Zusammenhang mit Krankheiten wie Krebs auftreten können. Sie Leisten einen Beitrag zum Erfolg von Behandlungsprozessen. Und sie sorgen dafür, dass die Motivation der Betroffenen nicht verloren geht.

Auf diese Weise sind sie in der Lage, psychische Probleme wie z.B. Ängste und Depressionen zu lösen. Sie unterstützen auch Angehörige.

 

Wer kann bei der Behandlung und bei der Bewältigung der Krankheit helfen?

Psychologische Unterstützung für Krebspatienten kann Psychoedukation, Seelsorge, Gruppenunterstützung und Psychotherapie umfassen. Diese Leistungen werden von Psychiatern, Psychologen, Sozialarbeitern, psychiatrischen Fachkrankenschwestern und -pflegern oder lizenzierten Beratern erbracht.

 

Warum werden Menschen mit Krebs aggressiv?

Patienten, bei denen Krebs diagnostiziert wurde, können ein aggressives Verhalten gegenüber allem und jedem entwickeln. Gründe dafür können die Angst vor dem Krebs, das Gefühl, von geliebten Menschen verlassen zu werden, aber auch Wut und Eifersucht auf Gesunde sein. In einem solchen Fall ist es wichtig, verständnisvoll und tolerant mit den Betroffenen umzugehen.

 

Wie hilft die Therapie Krebspatienten und ihren Angehörigen?

Beratung ist die Zusammenarbeit mit einer psychosozialen Fachkraft. Sie hilft, die Herausforderungen zu bewältigen, die mit der Diagnose Krebs verbunden sind. Beratung kann eine Hilfe beim Verstehen der eigenen Gefühle und Reaktionen sein. Sie bietet dir einen sicheren Ort, an dem du über deine Sorgen sprechen kannst.

Es ist normal, viele verschiedene Gefühle zu haben, wenn du oder jemand, der dir nahesteht, an Krebs erkrankt. Du fühlst dich möglicherweise gestresst, wütend oder traurig. Wenn sich diese Gefühle auf dein tägliches Leben auswirken oder wenn sie über einen längeren Zeitraum anhalten, kann es hilfreich sein, einen Berater oder eine Beraterin aufzusuchen, mit dem oder der du darüber reden kannst.

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Eine Beratung kann helfen, mit Unsicherheiten umzugehen. Sie kann auch in einer Übergangsphase hilfreich sein, z. B. wenn jemand eine Krebsbehandlung beginnt oder beendet.

Auch wenn du scheinbar keine Auswirkungen deiner Krebserkrankung spürst, kann eine Beratung von Nutzen sein. Mit einer Krebsdiagnose zu leben oder jemanden zu pflegen, der an Krebs erkrankt ist, ist für jeden eine Herausforderung. Schon ein paar Beratungsgespräche können dir helfen, dich besser zu fühlen.

Die Dauer der Beratung und der Inhalt der Therapie können von Person zu Person unterschiedlich sein. Dein Psychotherapeut wird deine Therapie so gestalten, wie es für dich am besten ist.

Das Gespräch mit einem Berater kann dir helfen:

  • zu lernen, wie du mit deiner Krebsdiagnose umgehen kannst,
  • dich weniger überwältigt zu fühlen und mehr Kontrolle zu haben,
  • mit Ängsten und Depressionen umzugehen
  • mit Symptomen und Nebenwirkungen wie Schmerzen und Müdigkeit umzugehen,
  • Ängste und Sorgen über die Zukunft zu bewältigen,
  • deine Beziehungen gesund zu gestalten.
  • auf gesunde Weise mit deinem Arzt zu kommunizieren,
  • dich von Gedanken wie Selbstmord zu lösen.

Was ist Psychoonkologie?

Die Psychoonkologie befasst sich mit den körperlichen, seelischen, sozialen und verhaltensbezogenen Aspekten einer Krebserkrankung, sowohl für die Patienten als auch für die Pflegenden.

Forscher und Praktiker auf diesem Gebiet befassen sich mit den individuellen Erfahrungen von Krebspatienten und kennen die psychologischen Phasen einer Krebserkrankung und den Behandlungsprozess bei Krebspatienten genau. Über die medizinische Behandlung hinaus hilft die Beratung bei der Diagnose, während der Behandlung und beim Übergang in das neue Leben. Sie bezieht sich auf alle Prozesse, auch wenn man sich dem Tod oder dem Lebensende nähert.

 

Welche Beratungsangebote gibt es für Krebspatienten und ihre Angehörigen?

Wenn du bereits eine Beratung erhalten hast, kannst du verstehen, wie wichtig die Therapie im Krebsprozess sein kann. Welche Art von Beratung du wählst, hängt von deinen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Es gibt verschiedene Arten der Beratung:

Individuelle Beratung. Eine Einzelberatung kann von Krebspatienten und ihren Angehörigen in Anspruch genommen werden. Bei einer Einzelberatung triffst du dich mit einem Berater um über Ereignisse, Gedanken und Gefühle zu sprechen.

Der Berater hört dir aufmerksam zu, zeigt Interesse, stellt Fragen und gibt dir Feedback. Dabei werden auch Lösungen für deine persönlichen Probleme gesucht.

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Paar- oder Familienberatung. Eine Krebserkrankung kann Auswirkungen auf Beziehungen und Ehen haben. Es besteht die Befürchtung, dass die gesundheitlichen Probleme das Leben einschränken. In diesem Fall werden du und dein Partner oder deine Familie zu einem Gespräch mit einem Berater oder einer Beraterin eingeladen.

Der Berater oder die Beraterin hat ein offenes Ohr für jede Person, um herauszufinden, wie bestimmte Gedanken und Handlungen zu Problemen führen können. Du und dein Partner oder deine Partnerin oder die Mitglieder deiner Familie können lernen, wie man sich gegenseitig unterstützen kann, wenn man unter Stress steht. Dir werden neue Wege der Kommunikation gezeigt.

Gruppenberatung. Bei der Beratung in einer Gruppe triffst du dich mit einer Gruppe von Menschen, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Du kannst zum Beispiel zu einer Selbsthilfegruppe gehen. Dort gibt es Menschen, die an der gleichen Krebsart erkrankt sind wie du.

Eine Beraterin oder ein Berater leitet das Gespräch und unterstützt dich. Die Gruppenmitglieder lernen vom Berater und voneinander. Das kann helfen: Du fühlst dich nicht mehr so allein.

 

5 Tipps, um Menschen mit Krebs zu unterstützen und zu ermutigen

Viele von uns wissen nicht, wie man am besten mit einer Person umgeht, die an Krebs erkrankt ist, oder wie man sie in dieser Zeit am besten unterstützt. Die Psyche ist in dieser Zeit sehr wichtig. Wir haben für dich psychologische Empfehlungen für den Umgang mit Krebspatienten zusammengestellt.

 

Aufnahme von Kontakt

Du kannst Briefe, E-Mails oder Textnachrichten an deine Angehörigen schreiben, denn viele Patienten fühlen sich in dieser Zeit einsam, unsicher und kämpfen mit vielen verschiedenen Gefühlen. Auch wenn es schwierig sein kann, die richtigen Worte zu finden, schreibe, dass du an die Person denkst und ihr Kraft wünschst. Wenn deine Nachricht von Herzen kommt, kannst du nichts falsch machen.

 

Normalität ist gut

Viele Krebspatientinnen und Krebspatienten sind durch den Krankheitsprozess und die Behandlung von der Außenwelt abgeschnitten. Sie sind zu sehr mit ihrer Krankheit beschäftigt.

Dem Patienten ein Gefühl von Normalität zu vermitteln, ist in dieser Phase wichtig. Erzähle ihnen, was um dich herum passiert, erzähle ihnen von deiner Familie, deinen Freunden oder den Geschehnissen in deinem Alltag. Du kannst sie in deinen Alltag einbeziehen. Du kannst sie um Rat fragen. Hab keine Angst davor, dass deine Fragen gewöhnlich klingen. Es wird ihnen helfen, ausgeglichen zu bleiben.

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Gemeinsam lachen und weinen

Für Patienten ist die Zeit der Chemotherapie sehr belastend. In dieser Zeit ist es sehr wichtig, für eine gute Stimmung zu sorgen. Erzählen Sie lustige Geschichten und machen Sie kleine Überraschungen, wie z.B. eine Collage mit schönen Fotos, Luftballons oder anderen Lieblingsdingen. Es gibt Tage, an denen es dem Patienten schlechtgeht. Nimm ihn einfach fest in den Arm und gib ihm die Möglichkeit, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen.

 

Unterstützung im Alltag

Du kannst es dem Pflegebedürftigen auch im täglichen Leben etwas bequemer machen. Indem du ab und zu für ihn kochst oder ihm bei der Hausarbeit hilfst. Das sind kleine Dinge, die der Patientin oder dem Patienten beim Entspannen helfen. Hat der Patient kleine Kinder, ist es gut, wenn du auf sie aufpasst.

 

Hilfe bei einem Psychoonkologen suchen

Der Patient wird immer wieder Angstgefühle haben. Das Gespräch mit einem Psychoonkologen ist in dieser Phase wichtig. Psychoonkologen haben Erfahrung mit dem Verlauf der Krankheit und den psychologischen Stadien einer Krebserkrankung. Es fällt dem Patienten leicht, über seine Ängste und Probleme zu sprechen, über die er vielleicht nicht mit der Familie oder mit Freunden sprechen möchte.

In dieser Zeit ist auch die Psyche der Angehörigen betroffen. Auch für Familienmitglieder ist es eine schwierige Situation, wenn ein geliebter Mensch erkrankt. Auch ihnen hilft es in dieser Zeit, darüber zu sprechen, ihre Ängste auszudrücken und psychologische Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

 

4 Tipps für Angehörige von Krebskranken

Nicht nur die Erkrankten sind betroffen, wenn jemand in der Familie an Krebs erkrankt. Auch die Menschen, die ihnen nahestehen, brauchen Unterstützung. Viele Angehörige sind sich dieser Tatsache vielleicht gar nicht im Klaren. Sie sind sich ihrer eigenen Bedürfnisse nicht bewusst. Sie glauben, die ganze Last tragen zu müssen, ohne Ansprüche zu stellen.

Das Ergebnis ist eine Lebenssituation, in der viele Angehörige früher oder später am Ende ihrer Kräfte sind. Um dies zu vermeiden, haben wir einige Vorschläge, die den Umgang mit dem Patienten und der Situation erleichtern sollen:

 

1. lass dir helfen: vertraue dich einem guten Freund oder einem erfahrenen Psychologen an.

Hast du Angst vor der Krankheit deines Angehörigen? Hast du das Gefühl, dass dir dein Leben entgleitet? Habe den Mut und sprich über die Dinge, die dir Sorgen bereiten. Suche dir eine Person, mit der du offen über deine Gefühle sprechen kannst. Das kann jemand aus deinem Freundeskreis sein. Es kann aber auch ein psychoonkologisch geschulter Berater sein.

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2. Frage den Patienten nach seinen Wünschen und nimm den Druck von ihm.

Viele Krebspatienten fühlen sich durch die Therapie bereits entfremdet. Gut gemeinte Ratschläge – „Tu dies nicht …, tu das …“ – werden dann schnell falsch verstanden. Die Patienten wollen dennoch „normal“ behandelt werden. Daher frage den Patienten, was er im Alltag gerne tun würde oder wo er Unterstützung benötigt. Um Missverständnisse zu vermeiden, drücke deine Wünsche bei heiklen Themen in Ich-Form aus (ich fühle…, ich wünsche…, ich frage… usw.).

 

3. Die eigenen Gefühle und Bedürfnisse ernst nehmen.

Es ist klar, dass du dir Sorgen um die Gesundheit deines kranken Angehörigen machst. In dieser Zeit solltest du aber auch deine eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen verlieren. Stelle dir selbst die Frage: Wie geht es mir im Moment? Was sind meine Wünsche und Bedürfnisse? Was tut mir gut? Und wenn du eine Antwort gefunden hast, erlaube dir, das zu tun, was dich glücklich macht und entspannt, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

 

4. Nutze die Zeit mit deinem geliebten Menschen weise.

Jede Stunde, die du mit dem Menschen verbringen kannst, den du liebst, ist wertvoll. Überlege dir, wie du die gemeinsame Zeit nutzen kannst, um Freude zu bringen. Es bringt Tiefe und Verbundenheit in dein Leben und das deines Partners, wenn du das Gute im Hier und Jetzt siehst.

 

dengem kann Menschen mit Krebs und ihren pflegenden Angehörigen helfen

Dengem bietet Krebspatienten fachkundige psychotherapeutische Unterstützung. Auf unserer Website kannst du dich mit unseren spezialisierten Psychologen in Verbindung setzen. Du kannst deine Therapie online durchführen. Das ist bequem von zu Hause aus.

Während deiner Krebsbehandlung musst du vielleicht zu Hause oder im Krankenhaus bleiben. Der Schutz deines Immunsystems vor der Behandlung ist wichtig. Aus diesem Grund möchtest du vielleicht nicht verreisen. Deshalb ist eine Online-Behandlung sinnvoll.

Wir glauben, dass dein Behandlungsprozess davon profitiert. Dein Behandlungsprozess wird dadurch erleichtert.

 

Pass mit dengem auf Deine Seele auf, denn Du bist uns wichtig!

Quellangaben:

  • American Cancer Society. (2020). Emotional and Physical Matters after Cancer Treatment.
  • National Cancer Institute. (2019). Adjustment to Cancer: Anxiety and Distress
  • Cancer Research UK. (2021). Coping Emotionally.