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Schlafparalyse: Wenn Körper schläft, aber nicht der Geist

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Was ist eine Schlafparalyse?

Schlafparalyse, im Volksmund auch Schlafstarre oder Schlaflähmung genannt, ist ein Zustand, in dem man sich im Schlaf weder bewegen noch sprechen kann. Man hat das Gefühl, bei Bewusstsein zu sein, sich aber nicht bewegen oder sprechen zu können. Dies kann beängstigend sein, ist aber harmlos. Die meisten Menschen erleben diesen Zustand mindestens einmal im Leben.

Wann tritt eine Schlafparalyse auf?

Eine Schlafparalyse tritt normalerweise zu einem von zwei Zeitpunkten auf. Sie tritt in der Übergangsphase zwischen Wach- und Schlafzustand auf. Sie wird häufig beim Einschlafen und beim Aufwachen beobachtet.

Ist Schlafparalyse ein Symptom für ein ernsthaftes Problem?

Schlafforscher und Wissenschaftler haben die Phasen des Schlafprozesses identifiziert. In den meisten Fällen wird Schlafparalyse als Zeichen dafür angesehen, dass ein Problem mit den Schlafphasen des Körpers vorliegt.

In einigen Fällen kann die Schlafparalyse mit zugrunde liegenden psychologischen und psychiatrischen Problemen zusammenhängen. Eine Untersuchung ist daher in jedem Fall sinnvoll.

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Ist Schlafparalyse eine besondere Fähigkeit? Wie verschwindet Schlafparalyse?

Seit Jahrhunderten haben die Menschen versucht, die Symptome der Schlafparalyse (Alptraum) aus verschiedenen Perspektiven zu erklären. Oft wurden diese Symptome mit übernatürlichen oder unheimlichen Wesen in Verbindung gebracht. In der Geschichte unterschiedlicher Kulturen wurde der Glaube an das Vorhandensein von bösen Kreaturen, Geistern, Dschinns, Feen und sogar Außerirdischen, besonders nachts, oft herangezogen, um die Erfahrungen der Schlafparalyse zu erklären.

Über viele Jahre hinweg haben Menschen sich bemüht, das rätselhafte Phänomen der Schlafparalyse / Alptraum zu ergründen. Die Erklärung für Schlafstarre korreliert im Wesentlichen mit der wissenschaftlichen Erklärung der Schlafparalyse.

Mit anderen Worten: Schlafparalyse kann zu verschiedenen Zeitpunkten während des Schlafzyklus auftreten. Typischerweise tritt sie auf, wenn sich eine Person im Übergang zwischen Schlaf und Wachzustand befindet. Dies kann sowohl beim Einschlafen als auch beim Aufwachen der Fall sein.

Während dieser Schlafphasen kann der Körper vorübergehend gelähmt sein, und die betroffene Person kann sich nicht bewegen oder sprechen, obwohl sie möglicherweise bei Bewusstsein ist. Dieser Zustand hält normalerweise nur kurze Zeit an, während der Schlafzyklus weitergeht.

Was passiert bei einer Schlafparalyse?

Es gibt zwei Arten von Schlafparalyse. Der erste Typ läuft folgendermaßen ab. Beim Einschlafen entspannt sich der Körper langsam. Normalerweise bemerken Sie diese Veränderung nicht, weil Sie sich dessen nicht bewusst sind.

Wenn Sie jedoch beim Einschlafen bei Bewusstsein sind, können Sie sich nicht mehr bewegen oder sprechen.

Die zweite Art der Schlafparalyse lässt sich folgendermaßen erklären. Während des Schlafs wechselt Ihr Körper zwischen REM-Schlaf (Rapid Eye Movement) und NREM-Schlaf (Non-Rapid Eye Movement). Ein Zyklus aus REM- und NREM-Schlaf dauert etwa 90 Minuten.

Im NREM-Schlaf entspannt und regeneriert sich der Körper. Am Ende der NREM-Phase geht der Schlaf in die REM-Phase über. In dieser Phase bewegen sich die Augen schnell und man träumt.

Der Rest des Körpers ist jedoch sehr entspannt. Während des REM-Schlafs entspannen sich Ihre Muskeln.

Wenn Sie vor dem Ende des REM-Zyklus aufwachen, werden Sie feststellen, dass Sie sich weder bewegen noch sprechen können. In diesem Moment haben Sie einen Albtraum oder eine Schlafparalyse.

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Wer ist von Schlafparalyse betroffen?

Es gibt viele Menschen, die von Schlafparalyse betroffen sind, und Schlafstarre (Alptraum) ist eine sehr häufig vorkommende Zustand. Meist tritt sie zum ersten Mal im Teenageralter auf. Männer und Frauen jeden Alters können jedoch betroffen sein. Schlafparalyse kann also jeden treffen.

Was sind die Ursachen der Schlafparalyse?

Die genauen Ursachen der Schlafparalyse sind noch nicht vollständig verstanden, aber es gibt eine Reihe von Faktoren und Bedingungen, die mit ihrem Auftreten in Verbindung gebracht werden können, aber nicht notwendigerweise zu ihr führen. Dazu gehören:

  • Schlafstörungen: Schlafparalyse tritt häufiger bei Menschen auf, die bereits an Schlafstörungen wie Schlafapnoe oder Narkolepsie leiden.
  • Schlafentzug: Schlafmangel oder gestörter Schlaf können das Risiko erhöhen.
  • Schlafphasen: Schlafparalysen können während der Übergänge zwischen verschiedenen Schlafphasen auftreten, insbesondere während des REM-Schlafs (Rapid Eye Movement).
  • Familiäre Veranlagung: Es gibt Hinweise darauf, dass diese Zustand in einigen Familien gehäuft auftritt, was auf genetische Faktoren hindeuten könnte.
  • Stress und Angst: Emotionaler Stress, Angstzustände und traumatische Erlebnisse können diesen Zustand begünstigen.
  • Schlafgewohnheiten: Unregelmäßige Schlafgewohnheiten oder ein ungesunder Lebensstil wie übermäßiger Alkohol- oder Drogenkonsum können das Risiko erhöhen.
  • Schlafmittel und Drogen: Der Missbrauch von Schlafmitteln oder bestimmten Drogen kann eine Schlafparalyse / Alptraum auslösen oder verschlimmern.
  • Schlafposition: Schlafparalyse tritt häufiger auf, wenn eine Person auf dem Rücken schläft. In dieser Position ist es wahrscheinlicher, dass der Rachen blockiert wird, was zu Atemproblemen wie Schlafapnoe führen kann. Schlafapnoe wiederum kann das Risiko einer Schlafparalyse erhöhen.
  • Übergewicht: Übergewicht ist ein bekannter Risikofaktor für Schlafapnoe, die wiederum das Risiko für Schlafparalyse erhöhen kann. Übergewicht kann zusätzlichen Druck auf das Gewebe der Atemwege ausüben und die Atmung während des Schlafs beeinträchtigen.

Es ist wichtig zu wissen, dass Schlafparalyse / Alptraum  in der Regel vorübergehend ist und keine ernsthaften gesundheitlichen Folgen hat. Die genaue Ursache der Schlafparalyse kann von Person zu Person unterschiedlich sein und von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Wenn Schlafparalyse ein wiederkehrendes Problem ist oder mit anderen Schlafproblemen zusammenhängt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.

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Ist eine Schlafstarre gefährlich?

Schlafparalyse ist für die meisten Menschen ein beängstigender Zustand. Aber auch wenn sie gefährlich erscheint, ist sie es nicht.

Wenn die Schlafparalyse / Alptraum wiederholt auftritt und die Betroffenen sehr darunter leiden, ist es ratsam, sich an das nächstgelegene Schlafzentrum zu wenden. Insbesondere sollte abgeklärt werden, ob eine andere Erkrankung, wie z.B. Narkolepsie, die Ursache ist.

Was ist Narkolepsie?

Schlafparalyse kann mit anderen Schlafstörungen wie Narkolepsie einhergehen. Narkolepsie ist ein übermäßiges Schlafbedürfnis, das durch eine Störung der Fähigkeit des Gehirns, den Schlaf zu regulieren, verursacht wird.

Wie lange dauert eine Schlafparalyse?

Sie dauert in der Regel einige Sekunden bis Minuten, kann aber auch bis zu einer Stunde andauern.

Wie wird eine Schlafstarre diagnostiziert?

Wenn Sie sich beim Einschlafen oder Aufwachen mehrere Sekunden lang nicht bewegen oder sprechen können, leiden Sie wahrscheinlich an einer Schlafparalyse.

  • Wenn Sie sich wegen Ihrer Symptome Sorgen machen;
  • Wenn Ihre Symptome Sie tagsüber sehr müde machen;
  • Ihre Symptome Sie nachts wach halten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Wenn Sie einen Arzt aufsuchen, können viele Untersuchungen zu Ihrem Schlaf durchgeführt werden. Es können psychologische und physiologische Untersuchungen durchgeführt werden.

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Wie wird eine Schlafparalyse behandelt?

Ihr Arzt wird Sie zunächst bitten, Ihre Symptome zu beschreiben. Er kann Sie bitten, sich selbst zu beobachten und über mehrere Wochen ein Schlaftagebuch zu führen. Möglicherweise werden Sie auch in ein Schlaflabor überwiesen, um sicherzustellen, dass Sie nicht an einer anderen Schlafstörung leiden. Während der Behandlung der Schlafparalyse,

  • können Sie Ihre Schlafgewohnheiten ändern. Zum Beispiel sollten Sie zu einer bestimmten Zeit ins Bett gehen und darauf achten, dass Sie jede Nacht sechs bis acht Stunden schlafen.
  • Möglicherweise müssen Sie Antidepressiva einnehmen, um Ihren Schlafzyklus zu regulieren.
  • Psychische Probleme, die zu einer Schlaflähmung beitragen können, müssen unter Umständen behandelt werden.
  • Auch andere Schlafstörungen wie Narkolepsie müssen eventuell behandelt werden.

Es kann auch sinnvoll sein, während der Behandlung einen Psychologen aufzusuchen. Während der Behandlung können die Ursachen Ihrer Schlafprobleme analysiert werden.

Der Schlaf ist einer der Faktoren, die am stärksten von psychischen Problemen betroffen sind. In der Therapie können Sie Ihre Probleme mit vielen Therapieformen behandeln, z. B. kognitive Verhaltenstherapie, psychoanalytische Therapie, psychodynamische Therapie.

Was sind die Tipps gegen Schlafparalyse?

Es gibt keinen Grund, sich vor Dämonen, Dschinns, Feen oder Außerirdischen zu fürchten. Wenn Sie gelegentlich unter Schlafparalyse / Alptraum leiden, brauchen Sie keine Angst zu haben, denn es gibt eine wissenschaftliche Erklärung dafür. Mit anderen Worten: Sie haben ein medizinisches und psychologisches Problem. Sie können jedoch zu Hause Maßnahmen ergreifen, um diese Störung in den Griff zu bekommen.

Wie kann man die Schlafparalyse lindern?:

  • Sorgen Sie zunächst für ausreichend Schlaf.
  • Versuchen Sie, einen Schlafrhythmus zu entwickeln.
  • Versuchen Sie, den Stress in Ihrem Leben zu reduzieren.
  • Machen Sie vor dem Schlafengehen Meditations- und Entspannungsübungen.
  • Tragen Sie bequeme Kleidung.
  • Essen Sie nicht vor dem Zubettgehen.
  • Achten Sie darauf, wie Ihr Kopfkissen, Ihr Bett und der Raum, in dem Sie schlafen, Ihren Schlaf beeinflussen.
  • Wenn Sie auf dem Rücken schlafen, probieren Sie neue Schlafpositionen aus.
  • Achten Sie auf Ihr Gewicht, gesunde Ernährung und tägliche Bewegung.

Wenn Sie häufig unter Albträumen leiden, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Quellen:

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