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Übermäßige Emotionalität und der Drang zu weinen

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Emotionen sind menschlich und machen uns aus. Übermäßige Emotionalität und der Wunsch, ständig zu weinen, sind ein Teil der menschlichen Natur, solange die Dosis und Intensität das Leben nicht beeinträchtigen. Ständiges Weinen ist jedoch kein gesundes Verhalten. Hier sollte Hilfe in Betracht gezogen werden.

Ist unsere übermäßige Emotionalität vielleicht ein Schrei nach Hilfe oder Unterstützung, den wir uns selbst nicht eingestehen?
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Ist übermäßige Emotionalität und Weinen normal?

Es gehört zum Menschsein, in jeder Situation verschiedene Gefühle zu empfinden. Vor allem, wenn die Lebensumstände eine Herausforderung für dich darstellen.

Ob Emotionalität normal ist oder nicht, lässt sich an ihrer Intensität und Dosis messen und daran, wie sie dein Leben beeinflusst. Wenn du unkontrolliert zwischen Emotionen hin- und herschwankst und sie nicht kontrollieren kannst, gibt es vielleicht ein Problem.

Es ist nicht immer schlecht, starke Gefühle zu haben und deshalb zu weinen. Aber es gibt auch andere Dinge, die du tun kannst, um besser zurechtzukommen, wenn du es brauchst. Anstatt scheinbar grundlos zu weinen, kann es hilfreich sein, deine Möglichkeiten, mit einer schwierigen Situation umzugehen, zu erweitern.

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Was sind die Ursachen für übermäßige Emotionalität?

Es gibt viele Faktoren, darunter sowohl psychologische als auch physische Faktoren.

Zahlreiche körperliche und psychische Erkrankungen können dazu führen, dass sich eine Person emotionaler fühlt. Das kann von Stress bis hin zu hormonellen Veränderungen reichen. Lass uns gemeinsam die Ursachen für Emotionalität und den ständigen Wunsch zu weinen untersuchen:

1. Ein Trauma und eine posttraumatische Belastungsstörung

Menschen, die ein Trauma erlebt haben oder gerade ein Trauma erleben, können emotional überproportional zur Situation reagieren. Eine Überlebende einer Vergewaltigung kann zum Beispiel in Panik geraten, wenn sie jemanden sieht, der wie ihr Vergewaltiger aussieht. Oder sie haben starke emotionale Reaktionen.

2. Die Natur des Menschseins

Wir alle fühlen uns glücklich, traurig, deprimiert oder freudig. Emotionen sind ein typischer Teil dessen, was wir als menschliche Wesen sind. Jeder verarbeitet Ereignisse und Emotionen anders. Manche Menschen sind „nah am Wasser gebaut“.

Manche Dinge spürst du vielleicht ein bisschen mehr als andere. Oder du fühlst dich heute besonders sensibel.

3. Die Genetik

Manche Menschen sind tatsächlich empfindlicher und sensibler als andere. Es ist genetisch bedingt, wie intensiv du Gefühle erlebst. Die sensorische Verarbeitungssensibilität ist eine Eigenschaft, durch die eine Person die Welt tiefer wahrnimmt. Sie bewirkt, dass Menschen ein intensives Gefühl der Empathie haben.

Man kann auch sagen, dass du ein höheres Risiko hast, selbst an einer Depression zu erkranken, wenn es in deiner Familie eine Person mit einer emotionalen Störung wie einer schweren Depression gibt.

Deine Gene sind die Dinge, die dich zu dem machen, was du bist. Wenn es keine Krankheit ist, versuche, dich für das zu lieben, was du hast. Es ist sehr wichtig, dich so zu akzeptieren, wie du bist.

4. Mangel an Schlaf, Bewegung oder Ernährung

Schlafmangel, ungesunde Lebensweise und schlechte Ernährung können viele Probleme verursachen, wie z. B. Denk- und Konzentrationsschwierigkeiten, ein höheres Risiko für Angstzustände oder Depressionen und ein geschwächtes Immunsystem.

Es kann sich auch auf deine Stimmung auswirken, vor allem je länger der Schlafmangel anhält. Alles, was du isst, beeinflusst deinen Körper. Ein gesundes Leben kann deine psychische Gesundheit verbessern.

5. Stress

Stress kann deinem Körper schaden. Wenn du dich gestresst oder erschöpft fühlst, wirst du wahrscheinlich ein wenig emotional werden. Hoher Stress kann negative Gefühle wie Wut oder Depression verstärken. Das kann dich daran hindern, deine Emotionen auszugleichen.

6. Herausforderungen des Lebens

Trauer ist eine vielfältige, komplexe und chaotische Sache. Den Verlust eines Menschen zu betrauern, ist allgemein eines der schwierigsten Dinge, die wir alle erleben. Wenn du dich also nicht wohl fühlst oder deine Gefühle nicht die gleichen sind, ist das normal.

Außerdem muss es bei der Trauer nicht nur um den Verlust eines geliebten Menschen gehen. Du kannst auch um dein früheres Ich trauern, um ein Kind, das du nie bekommen hast, oder sogar um eine Trennung. Es kann im Leben auch sehr herausfordernd sein, wenn du gesundheitliche Probleme hast. Die Vorbereitung auf Prüfungen, Scheidung, Umzug, Ausbildung und Arbeit kann schon schwierig genug sein.

7. Psychische und physische Gesundheit

Depressionen, bipolare Störungen, Angstzustände, Persönlichkeitsstörungen, posttraumatische Belastungsstörungen oder andere körperliche Störungen können sich auf deine Gefühle auswirken. Übertriebene Reaktionen, wenn du diese Emotionen nicht kontrollieren kannst, können zu ungesunden Situationen führen.

8. Hormone

Hormone haben sowohl physische als auch psychische Auswirkungen auf den Körper. Jedes hormonelle Ungleichgewicht oder eine besondere Empfindlichkeit gegenüber hormonellen Veränderungen kann zu einer Veränderung deiner Gefühle führen. Die Hormone bei Frauen und bei Männern spielen eine Rolle bei der Emotionsregulierung. Das kann sich negativ auf deine Stimmung auswirken.

9. Gehirnfunktionen und übermäßige Emotionalität

Die Gehirnfunktionen beeinflussen unsere Emotionen und unseren gesamten Körper. Deshalb beeinflusst sie auch unser Verhalten und unsere Reaktionen. Besonders die Amygdala-Region hat einen direkten Einfluss auf unsere Emotionen. Die Art und Weise, wie diese Region funktioniert, kann dazu führen, dass wir emotional empfindlich oder dumpf sind.

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In welchen Lebensabschnitten ist es möglich, übermäßig emotional zu sein?

Jede Phase des Lebens kann emotional sein. In manchen Phasen kannst du jedoch viel intensivere Gefühle empfinden und emotionale Reaktionen zeigen. Übermäßige Emotionalität ist in Zeiten wie hormonellen Veränderungen, frühen Schwangerschaftssymptomen, Wehen, Menstruation, Wechseljahren und Andropause wirksam.

In diesen Phasen kann es spontan zu emotionaler Instabilität kommen. Wir können von unserem Umfeld Unterstützung bekommen, um unser Bewusstsein zu schärfen und diese Prozesse zu steuern. Bei Bedarf kann es auch sinnvoll sein, frühzeitig therapeutische Unterstützung bei der Behandlung von übermäßiger Emotionalität und dem ständigen Wunsch zu weinen zu erhalten.

 

Ist die Überempfindlichkeit bei Männern und Frauen unterschiedlich?

Emotionen und Weinen haben kein Geschlecht. Alle Gefühle sind für alle da. Die Bewertung bestimmter Emotionen je nach Geschlecht hängt mit sozialen Einstellungen zusammen. Jede Gesellschaft hat ungeschriebene Regeln, die festlegen, was normal und was unnormal ist.

Natürlich haben weibliche oder männliche Hormone einen Einfluss auf den Menschen. Das kann die Emotionen und die Intensität des Weinens beeinflussen. Es gibt jedoch keinen klaren Unterschied zwischen den Geschlechtern.

 

Wie kann man übermäßige Emotionalität loswerden?

Manchmal können sich deine gesteigerten Emotionen negativ auf dein tägliches Leben und deine Beziehungen zu deiner Familie, deinen Freunden oder Kollegen auswirken. In diesem Fall ist es sehr wichtig, die Gründe für deine Gefühle zu verstehen.

Manchmal bist du vielleicht nicht in der Lage, das allein zu tun. Eine Therapie kann dir an diesem Punkt helfen. Eine Therapie kann dir helfen, Strategien zu erlernen, um die Auswirkungen von Emotionen auf dein Leben zu verringern.

Um mit übermäßiger Emotionalität umzugehen:

  • Bewusstheit
  • Meditation oder Yoga
  • Psychotherapie
  • Gesunde Ernährung
  • Behandlung von Gesundheitsproblemen
  • Bewegung kann helfen.
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6 Wege zur Überwindung übermäßiger Emotionalität!

1. Sei dir deiner Gefühle bewusst:

Gib dich für einen Moment deinen Gefühlen hin und versuche zu spüren, wie deine Gefühle dich beeinflussen. An welchem Punkt kommen deine Gefühle zum Vorschein? Hast du Kopfschmerzen, Schwindelgefühle oder Schmerzen im Herzen?

Nur wenn du dir deiner Gefühle wirklich bewusst bist, erschöpfst du sie nicht. Wie lange und mit welcher Intensität sollst du das üben?

Wie lange und wie intensiv du das übst, liegt in deiner Hand. Schließ deine Augen und atme tief durch. Das wird dir helfen.

2. du allein bist für deine Gefühle verantwortlich:

Du triffst die Entscheidung über deine Gefühle, niemand sonst. Wie du eine Situation wahrnimmst und wie du dich dabei fühlst, ist allein deine Entscheidung. Deshalb kannst nur du deine Gefühle zügeln.

Gib daher nicht anderen in der Situation die Schuld für mögliche emotionale Ausbrüche, denn du hast die Kontrolle, also hinterfrage dich zuerst.

3. Überprüfe deine Gedanken:

Denke über deine Gedanken nach, welche Gedanken dir durch den Kopf gingen, bevor bestimmte emotionale Zustände aufkamen. Was war die Situation, mit der alles begann? Wie hast du sie wahrgenommen und wie hast du sie interpretiert?

Da deine Gedanken einen großen Einfluss auf deine Gefühle haben, wird es dir helfen, deine Gedanken zu überprüfen. Dadurch erhältst du wichtige Erkenntnisse, die dir helfen werden, deine Emotionen beim nächsten Mal besser zu kontrollieren.

4. Ändere zuerst deine Gedanken, dann deine Gefühle:

Da Gedanken die Gefühle beeinflussen, ist es sinnvoll, mit der Analyse deiner Gedanken zu beginnen. Was du denkst, liegt ganz in deiner Hand. Du kannst jede Emotion, die du fühlst, zumindest teilweise ändern.

Bist du über etwas verärgert oder hat dich eine Person verärgert? Natürlich ist das unangenehm, aber versuch, dich in ihre Lage zu versetzen. Welche Gründe hatte die Person, die dich verärgert hat, sich so zu verhalten? Würdest du das Gleiche tun, wenn du an ihrer Stelle wärst?

Auch wenn deine Enttäuschung und Traurigkeit nicht ganz verschwindet, wird sie sich zumindest teilweise in Verständnis verwandeln und die Sache, die dich so wütend und aufgebracht gemacht hat, wird allmählich leichter werden.

5. Stoppe deinen inneren Monolog:

Wir alle kennen die innere Stimme, die uns ständig an unangenehme Situationen erinnert und uns nicht erlaubt, unseren Ärger zu vergessen. Wie oft denkst du an all die Gründe, warum du zu Recht wütend bist, aber du zögerst deine Gefühle unnötig hinaus und gerätst in ein Gefühl, das dich negativ beeinflusst. Aber wenn du es schaffst, den inneren Monolog zu stoppen und deine Gefühle objektiver zu betrachten, wird sich das zu deinen Gunsten auswirken.

6. Ergreife Maßnahmen:

Bewegung ist immer gut für die Menschen, besonders an der frischen Luft. Du kannst deine Gedanken befreien, deine Gefühle analysieren und deinen Geist klären. Bewegung trägt nachweislich zur psychischen Gesundheit bei, weil sie dir hilft, deine Gefühle besser zu verstehen und zu kontrollieren.

 

Mit dengem kannst du dich von übermäßiger Emotionalität befreien!

Die erfahrenen Psychologen von dengem können dir bei übermäßiger Emotionalität und vielen anderen Problemen helfen. Vor allem, wenn du ein Problem hast, das sich negativ auf dein Leben auswirkt, kann die Unterstützung dein Leben angenehmer machen.

Du kannst Lösungen für deine Probleme finden, egal wo du online bist. Außerdem kannst du deine Fragen in kostenlosen Vorgesprächen an unsere Psychologen stellen.

Es gibt viele andere Möglichkeiten, mit deinen Problemen umzugehen, als zu weinen. Schieb die Lösung nicht auf.

 

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Weitere Artikel:

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Quellen:

Sheppes, G., Suri, G., & Gross, J. J. (2015). Emotion regulation and psychopathology. Annual review of clinical psychology11, 379-405.

Carl, J. R., Soskin, D. P., Kerns, C., & Barlow, D. H. (2013). Positive emotion regulation in emotional disorders: A theoretical reviewClinical psychology review33(3), 343-360.

Stifter, C. A., & Spinrad, T. L. (2002). The effect of excessive crying on the development of emotion regulation. Infancy3(2), 133-152.