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Was ist Demenz? Welche Symptome und Stadien gibt es?

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Was ist Demenz?

Demenz ist eine neurologische Erkrankung, die die kognitiven Funktionen einschließlich Gedächtnis, Denken und Verhalten beeinträchtigt. Sie ist durch eine Abnahme der kognitiven Fähigkeiten gekennzeichnet, die sich auf alltägliche Aktivitäten und soziale Beziehungen auswirkt.

Was sind die Symptome einer Demenz?

Die Demenz Symptome können je nach Ursache variieren, sind aber in der Regel so ausgeprägt, dass sie das tägliche Leben beeinträchtigen. Wie wird Demenz diagnostiziert? Hier sind einige Symptome:

Verlust des Gedächtnisses: Dies ist oft das erste und offensichtlichste Symptom einer Demenz. Das Erinnern an neue Informationen, kürzliche Ereignisse oder sogar vertraute Gesichter und Orte kann für die Betroffenen schwierig sein.

Schwierigkeiten bei der Kommunikation: Die Fähigkeit zur mündlichen und schriftlichen Kommunikation kann durch Demenz beeinträchtigt werden. Es fällt schwer, die richtigen Worte zu finden oder zu verstehen, worüber man spricht.

Urteilsvermögen und Problemlösung sind beeinträchtigt: Demenz kann es den Betroffenen erschweren, Entscheidungen zu treffen oder Probleme zu lösen. Aufgaben zu planen und zu organisieren oder den Überblick zu behalten, kann schwierig sein.

Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen: Veränderungen der Stimmung, des Verhaltens und der Persönlichkeit können die Folge einer Demenzerkrankung sein. Menschen mit Demenz können reizbar, unruhig oder zurückgezogen werden, oder sie haben Veränderungen in ihrem Sinn für Humor, ihren Interessen oder ihrem Sozialverhalten.

Motorische Fähigkeiten gehen verloren: In späteren Stadien der Demenz können die Betroffenen Schwierigkeiten mit grundlegenden motorischen Fähigkeiten haben, wie gehen, das Gleichgewicht halten und sogar schlucken.

Desorientierung und Verwirrung: Menschen mit Demenz können desorientiert oder verwirrt sein, vor allem wenn sie sich in einer unbekannten Umgebung oder Situation befinden.

Die Symptome einer Demenz können sich langsam entwickeln und von Person zu Person unterschiedlich ausfallen.

Wenn du oder jemand, den du kennst, eines dieser Symptome aufweist, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, damit die Situation richtig eingeschätzt und diagnostiziert werden kann.

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In welche Stadien wird Demenz eingeteilt?

Demenzerkrankungen werden häufig in Stadien eingeteilt, die dabei helfen können, den Krankheitsverlauf zu bestimmen und die Behandlung und Pflege zu planen. Die Stadien der Demenz können je nach Ursache und Person unterschiedlich sein. Im Allgemeinen folgen sie jedoch einem Muster zunehmender Verschlechterung im Laufe der Zeit. Hier ein Überblick über die Demenzstadien:

1. präklinisches Stadium: Dieses Stadium kann bereits Jahre vor den ersten Anzeichen einer Demenz auftreten. Das Gehirn kann sich verändern, aber es gibt keine erkennbaren Symptome.

2. leichte kognitive Beeinträchtigung: In diesem Stadium ist eine leichte kognitive Beeinträchtigung erkennbar. Sie beeinträchtigt den Alltag jedoch nicht wesentlich. Die Betroffenen können Schwierigkeiten mit dem Gedächtnis, der Sprache oder der Entscheidungsfindung haben. Sie sind jedoch noch in der Lage, grundlegende Aufgaben zu erledigen.

3. Frühes Stadium der Demenz: In diesem Stadium kann es zu einem stärkeren kognitiven Abbau kommen, der sich auf die Fähigkeit auswirkt, alltägliche Aufgaben zu erledigen. Gedächtnisverlust, Kommunikationsschwierigkeiten und Veränderungen im Verhalten oder in der Persönlichkeit können stärker ausgeprägt sein.

4. mittleres Stadium der Demenz: Dieses Stadium zeichnet sich durch einen stärkeren kognitiven Abbau und eine stärkere Beeinträchtigung der Alltagsfunktionen aus. Die Betroffenen benötigen Hilfe bei grundlegenden Verrichtungen wie Anziehen oder Waschen und haben Schwierigkeiten mit der Mobilität und Koordination.

5. Spätes Stadium der Demenz: In diesem Stadium nehmen die kognitiven Fähigkeiten der Betroffenen stark ab und sie sind möglicherweise vollständig von der Pflege durch andere abhängig. Sie können nicht mehr kommunizieren, erkennen ihre Angehörigen nicht mehr und haben Schwierigkeiten mit grundlegenden motorischen Funktionen.

Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass die Stadien der Demenz nicht immer eindeutig sind und dass bei manchen Menschen im Laufe der Zeit eine allmähliche Verschlechterung der Situation eintreten kann.

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Welche Ursachen und Arten der Demenz gibt es?

Wie wird Demenz verursacht? Die Antwort auf diese Frage lautet, dass Demenz ein komplexes multifaktorielles Geschehen ist. Dabei spielen genetische, umweltbedingte und Lebensstil-Faktoren eine Rolle.

Es gibt verschiedene Arten von Demenz. Jede hat ihre eigenen Ursachen und Symptome. Im Folgenden eine kurze Beschreibung einiger der häufigsten Arten von Demenz und ihrer Merkmale:

Alzheimer-Krankheit: Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache von Demenz. Sie macht bis zu 70 Prozent der Fälle aus. Charakteristisch ist die Ansammlung abnormaler Proteine im Gehirn, die die Kommunikation zwischen Gehirnzellen blockieren und kognitiven Verfall verursachen.

Vaskuläre Demenz: Vaskuläre Demenz wird durch Schäden an den Blutgefäßen des Gehirns verursacht, die durch einen Schlaganfall, Bluthochdruck oder andere Erkrankungen entstehen können, die den Blutfluss zum Gehirn beeinträchtigen.

Lewy-Körperchen-Demenz: Bei der Lewy-Körperchen-Demenz kommt es zu einer Anhäufung von Lewy-Körperchen im Gehirn, abnormalen Proteinablagerungen, die zum Absterben von Gehirnzellen führen können. Sie ist durch eine Reihe von kognitiven, Verhaltens- und motorischen Symptomen gekennzeichnet, darunter Halluzinationen, Schlafstörungen und Zittern.

Frontotemporale Demenz: Frontotemporale Demenz wird durch eine Schädigung des Stirn- und Schläfenlappens des Gehirns verursacht und kann zu Veränderungen der Persönlichkeit, des Verhaltens und der Sprache führen. Die Diagnose wird in der Regel bei Personen im Alter von unter 65 Jahren gestellt.

Schädel-Hirn-Trauma: Ein Schädel-Hirn-Trauma kann zu kognitiven Beeinträchtigungen und Demenz führen. Dies gilt insbesondere für schwere oder wiederholte Verletzungen.

Gemischte Demenz: Eine gemischte Demenz ist durch das Vorliegen von mehr als einer Art von Demenz gekennzeichnet. So kann zum Beispiel eine Person, die an der Alzheimer-Krankheit leidet, auch an einer vaskulären Demenz erkranken.

Andere Faktoren: Genetik, Lebensstilfaktoren wie Rauchen und ungesunde Ernährung sowie Umweltfaktoren wie die Exposition gegenüber Giftstoffen sind weitere Faktoren, die zur Entwicklung einer Demenz beitragen können.

 

Worin unterscheiden sich Alzheimer und Demenz?

Alzheimer und Demenz sind verwandte, aber unterschiedliche Erkrankungen. Demenz ist ein allgemeiner Begriff, der eine Abnahme der kognitiven Funktionen beschreibt.

Dazu gehören Gedächtnisverlust, Sprachschwierigkeiten sowie Denk- und Verhaltensprobleme, die so schwerwiegend sind, dass sie alltägliche Aktivitäten beeinträchtigen. Sie kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden. Dazu gehören Hirnverletzungen, Schlaganfälle und bestimmte Krankheiten, darunter die Alzheimer-Krankheit.

Die Alzheimer-Krankheit ist eine besondere Form der Demenz. Sie ist gekennzeichnet durch einen allmählichen und fortschreitenden Verlust der kognitiven Fähigkeiten, einschließlich des Gedächtnisses, der Sprache und der Fähigkeit, Probleme zu lösen.

Sie wird durch die Ansammlung abnormaler Proteine im Gehirn verursacht. Mit der Zeit schädigen und zerstören diese Proteine die Gehirnzellen. Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache von Demenz. Sie macht 70% aller Fälle aus.

Das Muster des kognitiven Abbaus ist einer der Hauptunterschiede zwischen der Alzheimer-Krankheit und anderen Demenzformen. Bei der Alzheimer-Krankheit nehmen der Gedächtnisverlust und andere kognitive Symptome im Allgemeinen mit der Zeit zu. Bei anderen Demenzformen kann die Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten variabler sein oder sich auf bestimmte Bereiche wie Sprache oder visuell-räumliche Fähigkeiten konzentrieren.

Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Alzheimer-Krankheit in der Regel ältere Erwachsene betrifft. Andere Demenzformen können in jedem Alter auftreten. Allerdings gibt es auch genetische Faktoren, die das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, erhöhen können. Dies gilt insbesondere für Menschen, bei denen Alzheimer bereits in der Familie aufgetreten ist.

Alles in allem handelt es sich bei der Alzheimer-Krankheit zwar um eine spezielle Form der Demenz, aber auch um eine eigenständige und komplexe neurologische Erkrankung mit einzigartigen Merkmalen und zugrunde liegenden Mechanismen.

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Wie spreche ich eine Person an, die an Demenz erkrankt ist?

Es kann schwierig sein, auf Menschen mit Demenz zuzugehen. Sie sind oft verwirrt, ängstlich oder desorientiert und haben Schwierigkeiten, ihre Bedürfnisse und Gefühle mitzuteilen. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können, einen psychologischen Zugang zu Menschen mit Demenz zu finden:

1. Benutze einen ruhigen und beruhigenden Ton: Sprich langsam und deutlich und benutze einen beruhigenden Ton, damit sich die Person wohler fühlt.

2. Benutze eine einfache Sprache und vermeide komplexe Anweisungen: Verwende eine einfache und klare Sprache und vermeide komplexe Anweisungen oder abstrakte Begriffe, die für die Person schwer verständlich sein könnten.

3. sei geduldig und verständnisvoll: Gib der Person genügend Zeit, um auf deine Fragen oder Bitten zu antworten, und sei geduldig und verständnisvoll, wenn die Person sich wiederholen muss oder wenn sie verwirrt oder frustriert ist.

4. Vermeide es, die Person zu korrigieren oder mit ihr in Streit zu geraten: Es ist wichtig, die Person nicht zu korrigieren oder mit ihr zu streiten. Dies kann dazu führen, dass sie sich noch mehr aufregt oder ärgert. Lenke stattdessen die Aufmerksamkeit der Person auf ein anderes Thema oder eine andere Aktivität.

5. beruhigen und trösten: Menschen mit Demenz sind oft ängstlich oder verwirrt. Es kann helfen, sie zu beruhigen und zu trösten. Damit sie sich sicherer fühlen, kann man sie zum Beispiel umarmen oder ihre Hand halten.

6. achte auf nonverbale Kommunikation: Wenn du dich einer Person mit Demenz näherst, sind auch nonverbale Signale wie Gesichtsausdruck und Körpersprache wichtig. Versuche, Augenkontakt zu halten und einen freundlichen Gesichtsausdruck zu bewahren. Vermeide es, zu nah zu stehen oder Drohgebärden zu machen.

 

Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz

Die Pflege eines Menschen mit Demenz kann eine große Herausforderung sein. Es gibt jedoch viele Strategien, die Pflegende anwenden können, um mit den Symptomen der Demenz umzugehen und die Lebensqualität sowohl des Pflegenden als auch des Betroffenen zu verbessern. Hier sind einige Tipps für Pflegende. Sie beruhen auf einer psychologischen Perspektive:

Eine Routine entwickeln: Ein geregelter Tagesablauf kann sowohl für die pflegende Person als auch für die Person mit Demenz Struktur und Vorhersehbarkeit schaffen. Dies kann dazu beitragen, Verwirrung und Unruhe zu reduzieren. Dadurch können die täglichen Aktivitäten besser bewältigt werden.

Übung in guter Kommunikation: Effektive Kommunikation ist der Schlüssel zur Pflege von Menschen mit Demenz. Es ist wichtig, eine einfache und klare Sprache zu verwenden. Komplizierte Anweisungen sollten vermieden werden. Damit die Person mit Demenz versteht, was vor sich geht, ist es hilfreich, visuelle Hilfsmittel oder andere Hinweise zu verwenden.

Sich auf die Stärken der Person konzentrieren: Obwohl Demenz eine schwächende Krankheit sein kann, ist es wichtig, sich auf die verbleibenden Stärken und Fähigkeiten der Person zu konzentrieren. Dies kann helfen, Selbstvertrauen und Sinn zu bewahren.

Für sich selber sorgen: Die Pflege von Menschen mit Demenz kann körperlich und emotional sehr anstrengend sein. Deshalb ist es wichtig, dass die Pflegenden auch auf ihre eigenen Bedürfnisse achten. Dies kann z. B. die Inanspruchnahme von Unterstützung durch Freunde oder Familienangehörige sein oder auch das Nehmen einer Auszeit für Aktivitäten, die einem selbst Freude bereiten.

Ordnung halten: Es kann schwierig sein, den Überblick über Termine, Medikamente und andere wichtige Informationen zu behalten, wenn man einen Menschen mit Demenz pflegt. Eine gute Organisation kann dazu beitragen, dass alles richtig gehandhabt wird. Dadurch wird der Stress sowohl für die pflegende Person als auch für den Demenzkranken verringert.

Professionelle Unterstützung suchen: Es gibt viele Angebote für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz. Dazu gehören Selbsthilfegruppen, Entlastungsangebote und Beratungsstellen. Die Inanspruchnahme professioneller Unterstützung kann für Pflegende eine Hilfe bei der Bewältigung der Herausforderungen der Pflege und zur Verbesserung des eigenen Wohlbefindens sein.

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Ist eine Pflegeperson in der Lage, die Zeichen des Todes bei einem Menschen mit Demenz zu erkennen?

Jeder Mensch erlebt den Sterbeprozess anders, auch Menschen mit Demenz. Es gibt jedoch eine Reihe von Anzeichen und Symptomen, die häufig auftreten und die darauf hinweisen, dass sich ein Mensch mit Demenz dem Ende seines Lebens nähert.

Veränderungen von Appetit und Durst: Im Endstadium der Demenz kann es vorkommen, dass die Betroffenen das Interesse am Essen und Trinken verlieren und Schluckbeschwerden haben.

Zunehmende Verwirrtheit: Mit fortschreitender Demenz können die Betroffenen zunehmend verwirrt und orientierungslos werden. Sie haben Schwierigkeiten, nahestehende Personen oder die vertraute Umgebung wiederzuerkennen.

Veränderungen des Schlafverhaltens: Bei Menschen mit Demenz kann sich das Schlafverhalten ändern, z. B. mehr Schlaf am Tag und weniger Schlaf in der Nacht.

Unruhe: Manche Demenzkranke werden gegen Ende ihres Lebens unruhig und können sich nur schwer beruhigen.

Körperliche Veränderungen: Wenn der Körper anfängt, sich abzuschalten, können körperliche Veränderungen auftreten, z. B. ein schwächerer Puls, der Blutdruck sinkt und die Atmung verändert sich.

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Anzeichen und Symptome sehr unterschiedlich sein können. Nicht alle Menschen mit Demenz erleben alle diese Symptome. Auch bei der Betreuung von Menschen mit Demenz am Lebensende ist es wichtig, medizinisches Fachpersonal und Hospizdienste mit einzubeziehen.

 

Kann man einer Demenz vorbeugen? Hier sind ein paar Tipps …

Es gibt Maßnahmen, um das Demenzrisiko zu senken oder den Ausbruch einer Demenz hinauszuzögern. Hier sind einige Tipps, um Demenz vorzubeugen:

Körperlich aktiv bleiben: Regelmäßige körperliche Aktivität kann das Risiko, an Demenz zu erkranken, verringern. Durch Bewegung wird das Gehirn besser durchblutet. Das kann die kognitiven Funktionen und das Gedächtnis verbessern.

Sich gesund ernähren: Eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Eiweiß und gesunden Fetten kann dazu beitragen, das Risiko, an Demenz zu erkranken, zu verringern. Vitaminmangel sollte unbedingt vermieden werden.

Geistig aktiv bleiben: Beschäftige dich mit geistig stimulierenden Aktivitäten wie Lesen, Rätseln oder dem Erlernen einer neuen Fertigkeit. Dies kann kognitive Funktionen erhalten und das Demenzrisiko senken.

Kontrolle chronischer Krankheiten: Chronische Krankheiten wie Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel und Diabetes mellitus können das Demenzrisiko erhöhen. Um das Demenzrisiko zu senken, kann eine medikamentöse Behandlung dieser Krankheiten, eine Änderung des Lebensstils oder eine Kombination aus beidem helfen.

Knüpfen und halten sozialer Kontakte: Soziale Isolation und Einsamkeit können das Demenzrisiko erhöhen. Das Risiko, an Demenz zu erkranken, kann durch die Pflege sozialer Kontakte wie Familie, Freunde oder Gemeinschaftsgruppen verringert werden.

Ausreichender Schlaf: Schlaf ist wichtig für die Gehirnfunktion. Chronischer Schlafmangel kann das Demenzrisiko erhöhen. Man sollte sich bemühen, jede Nacht 7 bis 8 Stunden zu schlafen.

Bewältigung von Stress: Chronischer Stress kann das Gehirn schädigen und das Demenzrisiko erhöhen. Entspannungstechniken wie tiefes Atmen, Meditation oder Yoga können helfen, Stress zu bewältigen.

 

Auch wenn diese Tipps helfen können, das Demenzrisiko zu senken, darf man nicht vergessen: Einige Risikofaktoren wie Alter und Gene lassen sich nicht beeinflussen.

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Wie kann Demenz (Dementia) behandelt werden?

Eine endgültige Heilung von Demenz gibt es derzeit leider nicht. Ziel der derzeitigen Behandlungen ist die Linderung der Symptome und die Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen.

Um Demenz zu behandeln, kommt normalerweise eine Kombination aus Medikamenten, Therapien und Lebensstiländerungen zum Einsatz. Hier einige spezifische Therapieansätze:

Medikamente: Es gibt verschiedene Medikamente, mit denen die kognitiven Symptome einer Demenz behandelt werden können. Dazu gehören Cholinesterasehemmer und Memantine. Diese Medikamente können Gedächtnis, Denken und Verhalten bei einigen Demenzkranken verbessern.

Änderungen der Lebensweise: Zur Verbesserung der Symptome einer Demenz können auch Änderungen der Lebensweise beitragen, wie z. B. regelmäßige körperliche Bewegung und gesunde Ernährung. Andere Veränderungen, wie z. B. die Schaffung einer ruhigen und strukturierten Umgebung, können Menschen mit Demenz zu mehr Entspannung verhelfen und das Gefühl von Unruhe und Verwirrung verringern.

Selbsthilfegruppen: Selbsthilfegruppen können Menschen mit Demenz und ihren Betreuern wertvolle emotionale Unterstützung bieten. Auch praktische Ratschläge zur Bewältigung der Herausforderungen bei der Pflege von Menschen mit Demenz können in diesen Gruppen gegeben werden.

Therapie: Bei der Bewältigung von Verhaltens- und psychischen Symptomen der Demenz kann Therapie ein wirksames Mittel sein. Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) und andere Formen der Psychotherapie können Menschen mit Demenz bei der Bewältigung von Depressionen, Ängsten und anderen psychischen Problemen helfen.

 

Was kann dengem für Menschen mit Demenz tun?

dengem ist mit seinen Psychologen für dich da! Die Psychologen von dengem leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihren Familien.

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Pass mit dengem auf Deine Seele auf, denn Du bist uns wichtig!

Quellen: