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Was ist eine dissoziative Identitätsstörung (DIS)?

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Die dissoziative Identitätsstörung ist auch unter dem Begriff multiple Persönlichkeitsstörung (MPS) bekannt. Dissoziative Störungen sind psychische Störungen, bei denen es zu einer Trennung zwischen Gedanken, Erinnerungen, der Umwelt, Handlungen und der eigenen Identität kommt.

Menschen, die an einer dissoziativen Störung leiden, neigen dazu, auf unfreiwillige und ungesunde Art und Weise aus der Realität zu fliehen. Das Handeln im Alltag fällt ihnen schwer. Mit anderen Worten: Sie sind nicht mehr in der Lage, ihre Routinen im Alltag aufrechtzuerhalten.

Dissoziative Störungen entwickeln sich häufig als Reaktion auf ein Trauma oder eine traumatische Erfahrung. Durch Beschäftigung des Geistes hilft diese Störung, belastende Erinnerungen in Grenzen zu halten. Die Symptome können vom Verlust des Gedächtnisses bis hin zur Annahme alternativer Identitäten reichen.

Je nach Art der dissoziativen Störung ist die Art der Symptome unterschiedlich. Stressige Lebensereignisse können eine vorübergehende Verstärkung der Symptome zur Folge haben, so dass die Symptome ausgeprägter werden.

Beispiele dissoziativer Fälle können sehr beeindruckend sein, besonders wenn sie in Filmen gezeigt werden. Multiple Persönlichkeitsstörungen können auf den ersten Blick unrealistisch erscheinen. Mit anderen Worten, obwohl es unrealistisch erscheinen mag, dass eine Person nacheinander verschiedene Persönlichkeiten annimmt, gibt es Beispiele dafür.

Diese Störung wird noch mysteriöser durch die Tatsache, dass sie in der Gesellschaft nicht sehr häufig vorkommt. Obwohl sie selten ist, sollte eine Fachperson konsultiert werden, wenn die entsprechenden Anzeichen auftreten.

Wie kann sich eine dissoziale Persönlichkeitsstörung äußern?

Je nachdem, um welche Art von dissoziativer Persönlichkeitsstörung es sich handelt, sind die Anzeichen und Symptome unterschiedlich. Zu den Symptomen können jedoch folgende gehören

  • Verlust der Erinnerung (Amnesie) an bestimmte Zeiträume, Ereignisse, Personen und persönliche Informationen
  • das Gefühl, von sich selbst und seinen Gefühlen abgeschnitten zu sein (Dissoziation)
  • Wahrnehmung von Personen und Gegenständen in der Umgebung verzerrt und unrealistisch
  • Ein verschwommenes Gefühl der eigenen Identität
  • Stress oder Probleme in Beziehungen, am Arbeitsplatz oder in anderen wichtigen Lebensbereichen
  • Unfähigkeit zur Bewältigung von emotionalem Stress oder Stress bei der Arbeit
  • Psychische Probleme wie Depressionen oder Ängste
  • Selbstmordgedanken

 

Wodurch wird eine dissoziative Identitätsstörung verursacht?

Dissoziative Störungen entwickeln sich häufig, um mit einem Trauma umzugehen. Sie entstehen häufig in der Kindheit, wenn man lange körperlich, sexuell oder emotional missbraucht wurde. In selteneren Fällen können sie auch in einem beängstigenden oder unberechenbaren häuslichen Umfeld zum Ausbruch kommen.

Auch durch Krieg oder Naturkatastrophen verursachter Stress kann dissoziative Störungen hervorrufen. Die persönliche Identität bildet sich in der Kindheit. Wenn ein Kind ein traumatisches Erlebnis hat, kann es daher dissoziative Bewältigungsmuster zeigen.

 

Wer kann eine dissoziative Identitätsstörung entwickeln?

Menschen, die in ihrer Kindheit über einen längeren Zeitraum körperlich, sexuell oder emotional missbraucht wurden, haben das höchste Risiko, eine dissoziative Persönlichkeitsstörung zu entwickeln.

Auch Kinder und Erwachsene, die Opfer von traumatischen Ereignissen wie z.B. Krieg, Naturkatastrophen, Entführung oder Folter geworden sind, sind anfällig für die Entwicklung einer solchen Störung.

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Welche Formen der dissoziativen Persönlichkeitsstörung gibt es?

Dissoziative Amnesie.

Ein Gedächtnisverlust, der schwerer als normale Vergesslichkeit ist und nicht durch eine medizinische Erkrankung erklärt werden kann. Sie kann nicht durch normale Vergesslichkeit erklärt werden. Man kann sich nicht an Informationen über die eigene Person oder an Ereignisse und Personen aus dem eigenen Leben erinnern, insbesondere nicht an traumatische Erlebnisse.

Die dissoziative Amnesie kann sich auf Ereignisse beziehen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt stattgefunden haben. Das kann ein schwerer Krieg, ein Erdbeben oder ein traumatisches Erlebnis sein. In selteneren Fällen kann es sich aber auch um einen völligen Verlust der Erinnerung an die eigene Person handeln.

Dissoziative Fugue

Manchmal kann es sich um eine verwirrende Reise oder Flucht aus deinem Leben handeln.

Normalerweise tritt sie plötzlich während einer Phase der Amnesie auf. Sie kann Minuten oder Stunden dauern, in seltenen Fällen aber auch Monate oder Jahre.

Dissoziative Identitätsstörung

Bei dieser Störung, die früher auch als „multiple Persönlichkeitsstörung“ bezeichnet wurde, kommt es zu einem „Wechsel“ zwischen verschiedenen Identitäten. Man hat den Eindruck, dass zwei oder mehr Personen im Kopf sprechen oder leben.

Man fühlt sich von anderen Identitäten vereinnahmt. Jede Identität kann einen eigenen Namen und Lebensgeschichte besitzen. Es kann deutliche Unterschiede in den körperlichen Merkmalen geben, wie z. B. in der Stimme, dem Geschlecht, dem Aussehen und sogar in der Notwendigkeit, eine Brille zu tragen.

Es gibt auch Unterschiede in der Vertrautheit der Identitäten miteinander. Menschen mit einer dissoziativen Identitätsstörung leiden typischerweise an einer dissoziativen Amnesie. Häufig tritt auch eine dissoziative Fugue auf.

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Depersonalisations-Derealisations-Störung

Depersonalisation ist das Gefühl, nicht mehr Teil des eigenen Körpers zu sein. Es wird oft auch als „außerkörperliches“ Erleben bezeichnet.

Derealisation Depersonalisation ist das Gefühl, nicht mehr Teil des eigenen Körpers zu sein. Es wird oft auch als „außerkörperliches“ Erleben bezeichnet. Derealisation ist das Gefühl, dass die Welt nicht real ist. Sie erscheint neblig oder weit entfernt.

Bei dieser Störung hat man das Gefühl, außerhalb seiner selbst zu sein. Kann die eigenen Handlungen, Gefühle, Gedanken und sich selbst aus der Ferne beobachten, als würde man einen Film sehen.

Andere Menschen und Gegenstände erscheinen unzusammenhängend, neblig oder traumhaft. Die Zeit kann sich Verlangsamen oder Beschleunigen. Die Welt erscheint unwirklich.

Es kann zu Depersonalisation, Derealisation oder zu beidem kommen. Die Symptome können sehr belastend sein. Sie können nur einige Minuten andauern. Es kann aber auch ein Kommen und Gehen über Jahre sein.

Mit welchen Problemen sind Menschen mit einer dissoziativen Identitätsstörung sonst noch konfrontiert?

Menschen mit einer dissozialen Identitätsstörung können auch andere Probleme haben, z. B.

  • sich selbst zu verletzen oder zu verstümmeln
  • Gedanken an Selbstmord und selbstmörderisches Verhalten
  • Störungen der Sexualität
  • Störungen im Zusammenhang mit Alkohol- und Drogenkonsum
  • Depressionen oder Angstzustände
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Schlafstörungen
  • Essstörungen
  • Körperliche Symptome, z.B. Schwindel
  • Große Schwierigkeiten in persönlichen Beziehungen, bei der Arbeit und im täglichen Leben
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Was kann man tun, um einer dissoziativen Persönlichkeitsstörung vorzubeugen?

  • Sprich mit jemandem, dem du vertraust, zum Beispiel mit einem Freund, einem Therapeuten oder einem Arzt.
  • Wende dich sofort an eine Fachperson, wenn du die Symptome bei dir erkennst.
  • Lass dir helfen, Unterstützung zu finden. Es gibt zum Beispiel Elternselbsthilfegruppen und Familientherapeuten.
  • Um traumatische Erlebnisse für dein Kind zu vermeiden, lerne ein gesundes Erziehungsverhalten.

Geh sofort zum Arzt, wenn dein Kind misshandelt wurde oder ein anderes traumatisches Ereignis erlebt hat. Dein Arzt kann dich an eine psychologische Fachkraft überweisen. Diese kann deinem Kind helfen, sich zu erholen und gesunde Bewältigungsstrategien zu erlernen.

 

Wie kann man eine dissoziative Persönlichkeitsstörung behandeln?

Gesprächstherapie (Psychotherapie) und Medikamente können zur Behandlung einer dissoziativen Persönlichkeitsstörung eingesetzt werden. Medikamente zur direkten Behandlung der Symptome einer dissoziativen Identitätsstörung gibt es nicht. In erster Linie ist eine sorgfältige Beobachtung durch einen Psychiater oder einen Psychologen erforderlich.

Um eine Diagnose zu stellen, werden lange Gespräche geführt. Außerdem werden psychiatrische Tests gemacht. Bei der Behandlung kommen dann verschiedene Methoden der Psychotherapie zum Einsatz. Dissoziative Störungen zu behandeln, kann sehr lange dauern. Obwohl die Behandlung schwierig ist, lernen viele Menschen, neue Wege zu finden, um damit umzugehen.

Die Persönlichkeitsstörung zu überwinden, kann helfen, ein gesundes und erfülltes Leben zu führen. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass dieser Prozess eine Herausforderung sein kann. Es ist wichtig, nicht aufzugeben.

Normalerweise beinhaltet die Behandlung eine Psychotherapie. Eine Therapie kann den Betroffenen bei der Erlangung der Kontrolle über den dissoziativen Prozess und die Symptome behilflich sein. Die Integration und Vereinigung der verschiedenen Elemente der multiplen Identitäten ist das Ziel der Therapie.

Die Therapie kann intensiv und schwierig sein. Es geht darum, sich an vergangene traumatische Erlebnisse zu erinnern und diese zu verarbeiten. Die kognitive Verhaltenstherapie und die dialektisch-behaviorale Therapie sind zwei Therapieformen, die häufig zum Einsatz kommen. Bei der Behandlung der dissoziativen Identitätsstörung hat sich auch Hypnose bewährt.

 

Aus den folgenden Punkten lässt sich ableiten, wann ein Arzt aufgesucht werden sollte. Bei manchen Menschen mit einer dissoziativen Identitätsstörung kann es zu einer Krise kommen, wenn sie mit einem Verhalten konfrontiert werden, das sie überwältigt oder das sie verunsichert. Menschen mit diesen Symptomen sollten sich mit ihrem Arzt in Verbindung setzen. Eine Überweisung an eine medizinische Einrichtung sollte auch bei Suizidgedanken oder suizidalem Verhalten erfolgen.

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Wie kann dengem bei dissoziative Identitätsstörungen helfen?

Spezialisierte Psychotherapeuten im Bereich der dissoziativen Identitätsstörung helfen bei vielen psychischen Problemen. Für deine Probleme in diesem Bereich können dir unsere Psychologen, die auch im Bereich der dissoziativen Identitätsstörung ausgebildet sind, Lösungen anbieten.

Besuche einfach unsere Website. Du kannst den Psychologen auswählen, der am besten zu dir passt. Dazu kannst du dir die Profile der Psychologen ansehen. Es gibt Therapiemöglichkeiten in unterschiedlichen Sprachen. Von überall und zu jeder Zeit kannst du eine Therapie in deiner Muttersprache in Anspruch nehmen.

Nutze die Vorteile der Online-Therapie, um deinen Behandlungsprozess mit deinem Psychologen zu planen, ohne Zeit zu verlieren. Befreie dich von den negativen Auswirkungen der dissoziativen Persönlichkeitsstörung auf dein Leben.

 

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Quellen

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