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Was ist Oversharing? Wieso geben Menschen zu viel preis?

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Was ist Oversharing?

Oversharing bedeutet, dass man mehr Informationen über sich oder sein Privatleben preisgibt, als man normalerweise für angemessen hält. Dies geschieht oft in verschiedenen Situationen, sei es im direkten Gespräch, am Telefon oder vor allem online.

Mit diesem Verhalten überschreiten die Menschen häufig die Grenze zwischen dem, was sie besser für sich behalten sollten, und dem, was sie der Öffentlichkeit preisgeben. Die Gründe für Oversharing sind vielfältig. Manchmal suchen die Menschen einfach soziale Kontakte oder die Bestätigung durch andere. Oft geschieht Oversharing aber auch unbewusst, weil die Menschen durch die Art und Weise, wie heute online kommuniziert wird, dazu verleitet werden.

Was sind die Anzeichen für Oversharing?

Du könntest Symptome von Mitteilungsbedürfnis zeigen.

  • Wenn du nicht aufhören kannst zu teilen,
  • Wenn du ständig darüber nachdenkst, was du teilen solltest,
  • Wenn sich dein Leben um das Teilen dreht,
  • Wenn du ständig darüber nachdenkst, was andere teilen,
  • Wenn du zu viel Zeit in sozialen Medien verbringst,
  • Wenn du viele Dinge in deinem Leben vermisst,
  • Wenn du dich unvollständig, unzulänglich oder schuldig fühlst, weil du nicht genug teilst,
  • Wenn du zu viele Details und Informationen mit anderen teilst,
  • Wenn du begonnen hast, deine Gefühle vollständig in den sozialen Medien auszuleben,
  • Wenn du traumatisiert bist, weil du nicht teilen kannst, weil das Internet ausfällt oder der Akku leer ist,
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Warum geben Menschen zu viel preis?

Es gibt viele Gründe, warum Menschen zu viel preisgeben. Diese Bedürfnisse können zu Oversharing führen.

  • Sie wollen schnell eine Beziehung aufbauen,
  • um die Beziehung zu beschleunigen
  • um Schweigen zu vermeiden
  • um sich wichtig zu fühlen
  • um in der Menge gehört zu werden
  • um die Einsamkeit loszuwerden
  • um Stress zu bewältigen
  • um mit ihren psychischen Problemen fertig zu werden
  • um jemanden aus der ganzen Welt zu treffen
  • um sich geschätzt zu fühlen
  • sich verfolgt zu fühlen,
  • zu handeln
  • ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten unter Beweis zu stellen,
  • zu werben
  • Informationen zu geben
  • um nützlich zu sein
  • Kontakte zu knüpfen

Welche Möglichkeiten des Oversharing gibt es?

Du kannst von Angesicht zu Angesicht oder online teilen. Du kannst in virtuellen Umgebungen oder sozialen Medien per E-Mail, Instagram, Facebook, Youtube, Twitter, LinkedIn, Whatsapp oder SMS teilen.

Die Wahl des Kanals kann auch den Zweck des Teilens bestimmen. Wenn du zum Beispiel LinkedIn für deine Arbeit bevorzugst, kannst du Fotos auf Instagram teilen.

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Ist Oversharing-Psychologie eine Krankheit?

Oversharing ist natürlich keine eigenständige Krankheit. Es kann jedoch eine der sekundären Ursachen für viele psychische Probleme sein.

Einige grundlegende Probleme können dazu führen, dass jemand zu viel teilt. Zum Beispiel kann es uns dazu bringen, über Persönlichkeitsmerkmale nachzudenken. Unkontrolliertes Teilen kann auch bei bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen beobachtet werden, z. B. bei narzisstischen und Borderline-Persönlichkeiten.

Zwanghafte Persönlichkeiten können eine andere Art des Teilens haben. Oder Menschen, die mit sozialen Ängsten zu kämpfen haben, neigen vielleicht eher dazu, zu viel zu teilen. Wenn du Angst vor anderen hast, kann das zu Kommunikationsproblemen führen.

Wenn deine Beiträge nicht zufriedenstellend sind oder du nicht die gewünschte Reaktion bekommst, kann das zu Problemen mit der Wutkontrolle führen. Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass du in eine Depression gerätst, wenn du zu viel teilst.

Diese Situationen können dich in Online-Umgebungen führen. Wenn du nicht von Angesicht zu Angesicht kommunizieren kannst, können dir die sozialen Medien als Maske dienen. Diese Gründe können der Beginn von Oversharing sein.

  • geringes Selbstwertgefühl
  • das Bedürfnis, anderen zu gefallen
  • das Bedürfnis nach Bestätigung
  • der Wunsch, gemocht zu werden
  • narzisstische oder Borderline-Züge
  • das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit
  • das Bedürfnis nach einer neuen Identität,
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Was ist die Angst, das Trauma, die Depression beim Oversharing?

Oversharing ist zunächst eine angenehme und erfüllende Tätigkeit. Nach einer Weile kann es jedoch zur Sucht werden. Der Zustand, nicht mehr zu teilen, kann bei der Person Angst auslösen. Es kann eine Abhängigkeit von den Reaktionen und Interessen der Menschen entstehen, die einem folgen.

Die eigene Unzulänglichkeit kann tief empfunden werden. Wenn man zu viel Zeit in sozialen Medien verbringt, kann dies zu Problemen in anderen Lebensbereichen führen. Die Person gerät in eine ungesunde Stimmung.

Die Fähigkeit, gesund zu denken und wahrzunehmen, kann verloren gehen. An diesem Punkt wird er ein starkes Bedürfnis haben, sich von seinen Beiträgen zu ernähren. Die Unfähigkeit zu teilen, zu produzieren, Aufmerksamkeit und Anerkennung zu erhalten, kann traumatisch sein. Es kann zu depressiven, ängstlichen und wütenden Gefühlen führen.

Wenn es zu einem Punkt kommt, der dein Leben in diesem Ausmaß beeinflusst, ist es sehr wichtig, psychologische Unterstützung, zum Beispiel in Form einer Therapie, in Anspruch zu nehmen.

Wie kann ich mit dem Oversharing aufhören?

Der erste Schritt ist, den Grund für das Oversharing zu verstehen. Wenn du die Motivation für das Oversharing verstanden hast, kannst du Lösungen finden.

  • Erkenne deine Bedürfnisse für das Oversharing
  • Erkenne dich selbst
  • Akzeptiere dich, wie du bist, nicht wie du in den sozialen Medien dargestellt wirst
  • Versuche deine Bedürfnisse zu befriedigen
  • Sozialisiere dich
  • Hol dir psychologische Unterstützung
  • Erkenne, dass Teilen nur ein Pflaster ist
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  • Suche nach echten und dauerhaften Lösungen
  • Plane deine Zeit während des Tages
  • Wenn du dich nach dem Oversharing schlecht fühlst, beschönige nichts, höre auf deine Gefühle und konzentriere dich auf deine Gedanken
  • Besorge dir ein Tagebuch, in dem du deine Gefühle niederschreiben kannst
  • Schreibe sie auf, bevor du sie mit anderen teilst
  • Mache eine Auszeit von Telefon, Internet und sozialen Medien
  • Kümmere dich um deine Hobbys und Interessen.

Wie wird Oversharing in der Therapie behandelt?

In der Therapie werden alle oben genannten Symptome, Ursachen und Faktoren, die dem Oversharing zugrunde liegen, untersucht. Die Bedeutung des Teilens wird analysiert. In der kognitiven Verhaltenstherapie kann z.B. das Nicht-Teilen thematisiert werden.

Oder das tief sitzende Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Anerkennung und Bewunderung kann erforscht werden. Studien zum Selbstvertrauen können durchgeführt werden. Narzisstische und Borderline-Aspekte, sofern vorhanden, können identifiziert und bearbeitet werden. Das Leben der Person kann in all seinen Facetten bewertet werden und das Verhalten, mehr als nötig zu teilen, kann reguliert werden. Die Unterstützung durch einen spezialisierten Psychologen ist dabei hilfreich.

Kann dengem bei der Bewältigung des Oversharing helfen?

Die Psychologinnen und Psychologen von dengem bieten Unterstützung in allen Lebensbereichen an, die für dich eine Herausforderung darstellen. Du kannst die Psychologen von dengem in kostenlosen Vorgesprächen zu jedem Thema ansprechen, das in deinem Leben nicht gut läuft.

Soziale Medien sind ein Ort, an dem die meisten von uns heutzutage viel Zeit verbringen. Sie sind zu einem wichtigen Teil unseres Lebens geworden. Zu viel Zeit dort zu verbringen und zu teilen ist sehr wichtig und kann uns in vielerlei Hinsicht beeinflussen.

Deshalb sind unsere erfahrenen Therapeutinnen und Therapeuten für dich da, um dir bei deinen Problemen in diesem Bereich zu helfen. Du kannst jederzeit und überall online einen Termin vereinbaren.

Pass mit dengem auf Deine Seele auf, denn Du bist uns wichtig!

Quellen:

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Du Preez, A. (2018). Oversharing in the time of selfies: an aesthetics of disappearance?. In Connecting Families? (pp. 81-96). Policy Press. Overshare, Overshared

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