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Was ist Sexualtherapie? Wie funktioniert die Sexualtherapie?

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Was ist eine Sexualtherapie?

Sexualtherapie ist eine besondere Form der Psychotherapie, die Menschen helfen soll, ein gesundes und befriedigendes Sexualleben zu führen. Sie richtet sich an Einzelpersonen oder Paare, die mit einer Vielzahl von sexuellen Problemen konfrontiert sind, z. B. Erektionsstörungen, vorzeitige Ejakulation, Libidoverlust, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, sexuelle Traumata oder andere Herausforderungen.

Der Ansatz der Sexualtherapie ist ganzheitlich und einfühlsam. Therapeuten bieten einen sicheren Raum, in dem Patienten offen über ihre sexuellen Probleme sprechen können, ohne Angst vor Verurteilung oder Scham. Eine gründliche Beurteilung und ein individueller Therapieplan berücksichtigen die spezifischen Bedürfnisse und Ziele jedes Einzelnen oder Paares.

Was ist Sexualität?

Sexualität ist die Grundlage der menschlichen Existenz, da sie Teil des Lebens ist. Du kannst die Sexualität auf verschiedene Weise bewerten, je nachdem, welche Bedeutung Du ihr beimisst und welche Sichtweise Du vertrittst. Sich fortzupflanzen, geliebt zu werden, zu lieben, zu schätzen, geschätzt zu werden, Freude, Leidenschaft, Spaß haben, sich zu schämen, zu leiden, sich zu ekeln, Angst zu haben, Gewalt zu sehen…

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Warum ist Sexualität ein Tabuthema?

In vielen Gesellschaften mag Sexualität noch immer ein Tabu sein, unaussprechlich, heimlich, beschämend. Vergiss aber nicht, dass es sich um einen wesentlichen Teil Deines Lebens handelt. Anstatt sie in eine unantastbare Ecke zu stellen, sollte man diese Tatsache des Lebens normalisieren.

Auch wenn die Sexualität nur ein Teil von uns als Individuen ist, kann sie auch unseren Partner betreffen und beeinflussen. Diese Situation kann auch Probleme für Paare mit sich bringen. Das Sexualleben, das zu den grundlegenden Aspekten einer Beziehung gehört, spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung gesunder Beziehungen.

Wenn Du Sexualprobleme hast, bedenke, dass dies ein gemeinsames Problem in Deiner Beziehung ist, und scheue Dich nicht, Deinen Partner um Unterstützung zu bitten. Scheue Dich nicht davor, den psychologischen und physiologischen Hintergrund sexueller Probleme zu untersuchen, die oftmals ein Gefühl der Minderwertigkeit, der Scham, des Versagens und der Unzufriedenheit hervorrufen.

Unsere Sexualtherapeutinnen und -therapeuten bieten Unterstützung bei Fragen zur Sexualität. Mit ihrer Expertise und einem einfühlsamen Ansatz ermöglichen sie offene Gespräche über intime Anliegen.

Wann sollte ein Sexualtherapeut aufgesucht werden?

Menschen haben von Zeit zu Zeit Schwierigkeiten in allen Bereichen ihres Lebens und können sie manchmal nicht allein lösen. Diese Schwierigkeiten können dazu führen, dass Unterstützung benötigt wird. Vor allem, wenn es große Probleme und Unzufriedenheit in ihrem Leben verursacht, müssen sie nach Lösungen suchen. Wie bei Ängsten, Depressionen, Unglücklichsein, Arbeitsstress, Panikattacken und Einsamkeit kann es vorkommen, dass wir bei Sexualität an einen Punkt gelangen, an dem wir eine therapeutische Unterstützung benötigen.

Um den Therapieprozess zu erleichtern, solltest Du, wie zu Beginn erwähnt, die Bedeutung überprüfen, die Du der Sexualität beimisst. Wenn Sexualität für Dich aus Gründen wie Scham, Sünde, Schuld oder Peinlichkeit ein Tabuthema ist, bedeutet das, dass Du Dich allmählich von der Lösung Deines Problems entfernst.

Du solltest eine Sexualtherapie nicht wegen der Hindernisse vermeiden, die Du Dir selbst auferlegst, wenn Du der Lösung nahe bist. Genauso wie Du bei Herzschmerzen zum Kardiologen gehst, solltest Du Dich bei sexuellen Problemen nicht scheuen, einen Sexualtherapeuten aufzusuchen.

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Wie funktioniert die Sexualtherapie?

Die Sexualtherapie wird, wie andere Therapien auch, individuell auf den Klienten abgestimmt. Der Klient durchläuft einen Therapieprozess mit einem auf Sexualtherapien spezialisierten Psychologen. Es kann ein Therapieprozess durchgeführt werden, zu dem Verhaltens-, Denk- und Gefühlsanalysen gehören.

Die Durchführung kann teilweise einzeln und teilweise mit Partner erfolgen. Die Dauer, das Honorar und die Art der Sitzungen können je nach Klienten und den Methoden der Psychologen variieren. Die wichtigsten Punkte für eine wirksame Therapie sind die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Sexualtherapeut , das Vertrauen in den Psychologen, Zeit für die Therapie und für sich selbst zu nehmen, die regelmäßige Teilnahme an den Therapiesitzungen und die Einhaltung der Übungen.

Im Folgenden sind einige der häufigsten Aktivitäten und Ereignisse aufgeführt, die während einer Sexualtherapiesitzung oder des Therapieprozesses stattfinden können:

  1. Analysephase: Die Therapie beginnt oft mit einem Einführungsgespräch, in dem der Therapeut die Geschichte, Anliegen und Ziele des Einzelnen oder des Paares erforscht. Dies hilft, ein Verständnis für die spezifischen Probleme zu entwickeln und den Therapieplan zu entwerfen.
  2. Gesprächstherapie: Während der Sitzungen führt der Therapeut Gespräche über sexuelle Probleme, Beziehungsdynamik, Werte und Überzeugungen. Dies hilft, die Ursachen der Probleme zu erkennen und Lösungen zu entwickeln.
  3. Übungen: Therapeuten können interaktive Übungen oder Rollenspiele einsetzen, um Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern, Intimität aufzubauen oder neue Verhaltensweisen auszuprobieren.
  4. Aufklärung: Therapeuten bieten häufig Informationen über die sexuelle Anatomie, Funktionsweise und Gesundheit sowie Ratschläge zur Verbesserung der sexuellen Beziehungen und des sexuellen Wohlbefindens.
  5. Übungen zu Hause: Die Teilnehmer können Übungen für zu Hause erhalten, um das Gelernte zwischen den Sitzungen zu vertiefen und positive Veränderungen im Alltag zu fördern.
  6. Fortschrittskontrolle: Der Therapiefortschritt wird regelmäßig überprüft, um sicherzustellen, dass die Ziele erreicht werden und die Therapie den Bedürfnissen der Teilnehmer entspricht.
  7. Anpassung des Therapieplans: Basierend auf den Fortschritten können die Therapeuten den Therapieplan anpassen, um sicherzustellen, dass er effektiv bleibt und den Bedürfnissen der Teilnehmer entspricht.
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Was sind die häufigsten sexuellen Störungen bei Männern und Frauen?

Sexuelle Störungen bei Männern:

  • Erektile Dysfunktion (Impotenz): Dies ist eine der häufigsten sexuellen Störungen bei Männern. Sie bezeichnet die mangelnde Fähigkeit, eine Erektion aufrechtzuerhalten, die für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr ausreicht.
  • Vorzeitiger Samenerguss (Ejakulation): Dieser tritt auf, wenn ein Mann beim Geschlechtsverkehr regelmäßig zu früh ejakuliert, oft bevor er oder seine Partnerin sexuell befriedigt sind.
  • Verzögerte Ejakulation: Bei dieser Störung hat der Mann Schwierigkeiten, einen Orgasmus zu erreichen, selbst wenn er ausreichend stimuliert wird.
  • Libidoverlust (vermindertes sexuelles Verlangen): Ein vermindertes Interesse an sexuellen Aktivitäten kann die Lebensqualität beeinträchtigen und zu Beziehungsproblemen führen.

Sexuelle Störungen bei Frauen:

  • Hypoaktive Libidostörung (vermindertes sexuelles Verlangen): Dies ist eine der häufigsten sexuellen Störungen bei Frauen, die durch ein deutlich vermindertes Interesse oder Verlangen an sexuellen Aktivitäten gekennzeichnet ist.
  • Orgasmusstörungen: Dazu gehören Schwierigkeiten, einen Orgasmus zu erreichen, sowie ein vorzeitiger oder verzögerter Orgasmus.
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie oder Vaginismus): Frauen können beim Geschlechtsverkehr Schmerzen verspüren, die das sexuelle Verlangen und die sexuelle Befriedigung beeinträchtigen können.
  • Scheidentrockenheit: Dies kann zu Beschwerden oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen und das sexuelle Verlangen beeinträchtigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass sexuelle Funktionsstörungen bei Männern und Frauen oft komplexer Natur sind und verschiedene Ursachen haben können, darunter psychologische, physische, hormonelle und Beziehungsfaktoren. Die Behandlung erfordert häufig eine gründliche Beurteilung und kann eine Kombination aus medizinischen, psychotherapeutischen und verhaltensbezogenen

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Habe keine Hemmungen vor einer Sexualtherapie!

Du solltest keine Hemmungen haben, Hilfe bei einer Sexualtherapeut zu suchen. Es ist wichtig zu erkennen, dass du nicht alleine bist und dass es völlig normal ist, Unterstützung zu suchen, wenn du sexuelle Probleme oder Fragen hast. Ein Sexualtherapeut oder eine Sexualtherapeutin ist speziell dafür ausgebildet, dir dabei zu helfen, deine Probleme anzugehen und positive Veränderungen in deinem Leben herbeizuführen.

Denke daran, dass ein Sexualtherapeut oder eine Sexualtherapeutin dir einen sicheren Raum bietet, in dem du offen über deine sexuellen Anliegen sprechen kannst, ohne Angst vor Verurteilung oder Scham. Hier kannst du deine Gedanken, Gefühle und Ängste in Bezug auf deine Sexualität erforschen und Wege finden, sie besser zu verstehen und damit umzugehen.

Sexualtherapie kann dir nicht nur helfen, deine sexuellen Probleme anzugehen, sondern auch deine Beziehungen zu stärken, dein Selbstvertrauen zu erhöhen und ein erfüllteres Leben zu führen. Du kannst lernen, deine eigenen Bedürfnisse und Grenzen klar zu kommunizieren, intime Beziehungen zu führen und dich selbst und deine Sexualität auf gesunde und positive Weise zu akzeptieren.

 

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Quellangaben:

  • Common healt questions, What does a sexual therapist do? October 2023
  • Paar und Familientherapie, Systemische Therapie, U. Clement