Psychologie des Alterns | dengem

Was sind die Psychologie und die Symptome des Alterns?

Was ist Alter?

Das Altern ist ein natürlicher Prozess, der mit einer Vielzahl von körperlichen und psychologischen Veränderungen einhergeht. Das Alter, auch Senilität genannt, ist die letzte Phase der normalen Lebensspanne eines Menschen. Es gibt keine festen Regeln dafür, wann eine Person als alt gilt. Altersexperten betrachten das Alter nicht nur als Lebensalter, sondern auch als soziales, psychologisches und biologisches Alter.

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Die UNESCO definiert den Begriff „Alter“ wie folgt: „Wenn ein Mensch nicht aus seiner Komfortzone herauskommt, nichts Neues lernt, sich nicht mehr überraschen lässt, denkt, dass er das meiste weiß, nicht neugierig ist und nichts entdeckt, ist er alt.“

Nach dieser Definition sollten wir also darüber nachdenken, wer alt sein wird und in welchem Alter. Überlege dir, wie alt du dich selbst fühlst.

  • Und wie alt bist du (Lebensalter)?
  • Und wie viel bist du im Leben?
  • Was glaubst du, wie alt du wirklich bist?

Das Alter ist nicht der einzige Faktor im Alter. Wie du dich in welchem Alter fühlst, kann bestimmen, wie alt du bist.

 

Was ist Geriatrie?

Die Geriatrie ist ein Teilgebiet der Alterspsychologie, das sich mit der geistigen und körperlichen Gesundheit von Menschen in den späteren Lebensphasen beschäftigt. Diese spezialisierten Psychologen untersuchen verschiedene psychologische Fähigkeiten, die mit zunehmendem Alter nachlassen, wie z.B. das Gedächtnis, die Lernfähigkeit und die Koordination.

Die Geriatrie arbeitet auch mit älteren Menschen, um bestimmte psychische Krankheiten zu diagnostizieren, zu untersuchen und zu behandeln. Häufige Einsatzgebiete sind Einsamkeit im Alter, Depression, Demenz, Alzheimer Krankheit und Parkinson.

Yaşlılık | dengem

9 typische Anzeichen der Alterung

1.      Gehirn und Gedächtnis

Zu den normalen Alterungsprozessen gehören Veränderungen der Gehirn- und Nervenzellen und eine leichte Abnahme der Gehirnmasse.

Dies führt zu einer Verringerung der Gehirnkapazität, zu einer Verringerung der Geschwindigkeit, mit der eine Person Informationen verarbeiten kann, und zu einer Abnahme der Aufmerksamkeit und Konzentration.

Es ist ganz normal, dass du vergesslich bist, eine geringere Aufmerksamkeitsspanne hast, ein leichtes Gedächtnisproblem hast, etwas verwirrt bist, dein Urteilsvermögen beeinträchtigt ist und du Schwierigkeiten hast, neue Dinge zu lernen, z. B. ein Smartphone zu bedienen. Diese kognitiven Symptome können nach dem 60. Lebensjahr auftreten, häufiger jedoch nach dem 70.

2.      Haut

Die Haut verliert ihre Elastizität, Festigkeit und Feuchtigkeit. Die Zellerneuerung verlangsamt sich, das Unterhautfettgewebe nimmt ab und Falten entstehen. Obwohl Altersflecken harmlos sind, sollten sie trotzdem von einem Arzt untersucht werden, da sie manchmal bestimmten Arten von Hautkrebs ähneln.

3.      kardiovaskuläres System

Die Weite der Gefäße in den Bronchien, in denen die Atmung stattfindet, ist verringert. Infolgedessen wird die Sauerstoffaufnahme reduziert. Die Blutgefäße verhärten sich.

4.      Ohren, Nase und Augen

Die Linse des Auges verdickt und verhärtet sich, was bereits im Alter von 40 Jahren beginnen kann. Außerdem kommt es zu einem Verlust von Sinneszellen in der Netzhaut und zu einem Rückgang der Tränenproduktion.

Schwerhörigkeit im Alter ist einer von vielen Fällen. Auch der Geschmackssinn nimmt mit dem Alter ab, da die Anzahl der Sinneszellen in Zunge und Nase abnimmt.

5.      Knochen

Viele ältere Menschen leiden an Osteoporose, einer Krankheit, bei der die Dichte des Knochengewebes übermäßig abnimmt. Viele Menschen kennen das auch als Knochenschwund. Die Knochen werden brüchiger, spröder und weniger widerstandsfähig.

6.      Intestinale oder Verdauung

Es werden weniger Hormone und Verdauungsenzyme produziert. Krankheiten wie Verstopfung, Durchfall und Darmverschluss treten häufiger auf.

7.      Muskeln

Die Anzahl der Muskelfasern und die Muskelmasse nehmen ab und gleichzeitig wird mehr Binde- und Fettgewebe in den Muskeln eingelagert. Der Verlust von körperlicher Kraft und Schwäche ist in der Regel das Ergebnis von längerer Inaktivität, kann aber auch durch Alter oder Krankheit verursacht werden.

8.      Immunsystem

Das Immunsystem arbeitet langsamer als in jungen Jahren. Es dauert länger, Bakterien oder Viren zu erkennen, zu bekämpfen und zu zerstören.

9.      Nieren und Harnwege

Wenn wir älter werden, verlieren die Nieren ihre Funktion. Die Fähigkeit, Stoffwechselendprodukte und Medikamente auszuscheiden, nimmt ab.

 

Was sind die physiologischen Auswirkungen des Alterns?

Die physiologischen Auswirkungen des Alterns können von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein. Es liegt in der Natur des Alterns,

  • chronische Krankheiten
  • Schmerzen und Beschwerden
  • Atemprobleme sind häufig.

Ältere Menschen sind sehr besorgt über ihre körperlichen Probleme. Dadurch wird das Leben für sie schwierig. Auch für ihre Angehörigen und Betreuer ist es eine große Herausforderung.

Körperliche Probleme sollten als natürliche Folge des Alterns akzeptiert werden. Andernfalls werden diese als Enttäuschung empfunden. Psychologisch gesehen ist es für ältere Menschen schwieriger.

Um die Psychologie des Alters auf gesunde Weise zu bewältigen, ist es wichtig, vor dem Alter physiologische Vorkehrungen zu treffen. Nach der Alterung und den körperlichen Verlusten ist es oft schwierig, sie zu korrigieren. Dafür ist es notwendig, im Vorfeld für Ernährung und Sportorganisation zu sorgen.

Da die Muskelkraft im Alter nachlässt, sind die Bewegungen eingeschränkt. Das ist ganz normal. Sie sollte normalisiert werden, um nicht psychologisch negativ beeinflusst zu werden. Aber wie bereits erwähnt, ermöglicht die notwendige Bewegung in einem früheren Alter, dass die Bewegungen im Alter leichter ausgeführt werden können.

Außerdem nehmen die Sinnes-, Wahrnehmungs- und Gedächtnisfähigkeiten mit dem Alter ab. Das kann dazu führen, dass ältere Menschen nicht mehr in der Lage sind, sich zu erinnern und ihren Verstand aktiv zu nutzen.

 

Sexualität im Alter

Auch das Sexualleben wird durch physiologische Prozesse im Alter beeinflusst. Die sexuelle Aktivität nimmt mit dem Alter tendenziell ab. Wenn die Person jedoch gesund ist, gibt es keine Altersgrenze für sie, um ihr Sexualleben fortzusetzen.

Auch das ist ein persönlicher Prozess, der von Person zu Person unterschiedlich sein kann.

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Was ist gesundes Altern?

Gesundes Altern ist die Verwirklichung der oben genannten Alterserscheinungen auf eine zufriedenstellende Art und Weise. Es ist ein physisch, psychisch und sozial friedliches Altern. Das hängt davon ab, wie die Person ihre Jugend und ihre Reifephase verbringt.

Menschen mit einem gesunden Lebensstil leben in der Regel auch im Alter gesund. Das hängt von den Gewohnheiten der Person ab. Zum Beispiel wird jemand mit Suchtproblemen nicht so alt werden wie jemand, der sich gesund ernährt. In der Tat ist das Alter eine Art Investition in die Jugend.

Jemand, der gesund altert,

  • der kann sich körperlich ohne Beschwerden bewegen
  • der baut gute soziale Beziehungen auf
  • der achtet auf eine gesunde Ernährung und seinen Schlafrhythmus
  • der erledigt seine täglichen Angelegenheiten selbst
  • der kümmert sich um die persönliche Pflege
  • der vernachlässigt den Sport nicht.

 

Was ist mit dem Alter und Beziehungen?

Für ältere Menschen stehen die familiären Beziehungen oft im Mittelpunkt des Lebens. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit zunehmendem Alter lieber am gleichen Ort bleiben mit den Angehörigen in der Nähe.

Einsamkeit ist der schreckliche Traum des Alters. Ältere Menschen, die sich dem Tod nahe fühlen, haben Angst, dass dieser Prozess einsam sein wird. Abgesehen von den körperlichen Bedürfnissen bevorzugen sie auch keine psychische Einsamkeit.

Das Zusammensein mit jungen Menschen und Kindern ist psychologisch gut für ältere Menschen und erhöht ihre Lebensenergie. Vor allem das Zusammensein mit Enkeln, Kindern und Menschen, die sie lieben, gibt ihnen ein sehr gutes Gefühl.

 

Beziehung zwischen Alterung und Persönlichkeit?

Deine Persönlichkeit bestimmt die Zeit des Älterwerdens ebenso wie jeden anderen Abschnitt deines Lebens. Menschen, die es verstehen, glücklich zu sein und für sich selbst zu sorgen, verbringen ihren Lebensabend in Frieden. Deshalb sollten wir die negativen und herausfordernden Seiten unserer Persönlichkeit schon in jungen Jahren ausbessern, damit wir uns das Leben im Alter leichter machen können.

Glücklich zu altern ist das natürlichste Recht älterer Menschen. Für diejenigen, die flexibel sind, Spaß haben, im Moment bleiben und sich an kleinen Dingen erfreuen, kann das Alter sehr angenehm sein. Oder du kannst dich selbst erneuern, indem du dir neue Unternehmungen suchst. Und neue Unternehmungen mit der Unterstützung von Familie, Ehepartner und Freunden zu finden, kann dir helfen, mit der Psychologie des Alters und der Persönlichkeit besser umzugehen.

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Psychologie des Alterns und Menopause bei Frauen

Die Menopause hängt mit der Erschöpfung der Eizellen in den Eierstöcken und dem Rückgang des Hormonspiegels zusammen.

Die Fruchtbarkeit erreicht ihren Höhepunkt normalerweise im Alter von 25 bis 30 Jahren. Nach dem 35. Lebensjahr nimmt sie ab. Der Menstruationszyklus beginnt sich abzuschwächen und hört etwa im Alter von 50 Jahren auf.

Die Menopause kann durch Symptome wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen gekennzeichnet sein. Wenn die Hormone in den Wechseljahren beeinflusst werden, können auch Persönlichkeitsveränderungen auftreten. Das kann sich auf Beziehungen auswirken.

Deshalb sollten die Angehörigen der Frau in dieser Zeit verständnisvoller sein als sonst. Denke daran, dass dies ein Prozess ist.

Anzeichen des mittleren Alters oder des Alterns bei Frauen hängen eher mit Persönlichkeitsmerkmalen als mit dem Geschlecht zusammen. Nicht die Tatsache, dass du ein Mann oder eine Frau bist, sondern deine Persönlichkeitsmerkmale und dein Lebensstil bestimmen, wie du alt werden wirst.

Eine Frau, die in ihrer Jugend genug Liebe, Aufmerksamkeit und Wertschätzung erfahren hat, kann ein glückliches Alter haben. Ein Leben voller Traumata wirkt sich auch im Alter aus. Sie führt dazu, dass Traumata in der Zukunft psychische Probleme verursachen.

 

Alterung und Andropause bei Männern

Die Andropause ist ein Zustand, der durch einen Rückgang des Testosteronspiegels gekennzeichnet ist, den einige Männer als Folge des Alterns erleben. Sie kann sowohl körperliche als auch psychische Symptome verursachen. Sie wird in der Regel mit Änderungen des Lebensstils, Medikamenten, Hormontherapie und/oder Beratung behandelt.

Bei Männern können Depressionen durch nachlassende Kräfte, den Verlust der körperlichen Leistungsfähigkeit, den Eintritt in den Ruhestand, den Verlust der Position im Beruf usw. verursacht werden. Der Ruhestand mag für viele Menschen nicht gut sein.

In dieser Zeit ist es für Männer sehr wichtig, sich mit Hobbys zu beschäftigen und neue Ziele zu finden. Es ist gesund für die Angehörigen von älteren Menschen, Aufgaben weitergeben. Sich nützlich zu fühlen, kann in dieser Zeit wichtig sein. Andernfalls führt es zu Depressionen, wenn man nichts findet, woran man sich festhalten kann.

 

Was ist die Psychologie des Alterns und des Todes?

Jeder Altersabschnitt hat unterschiedliche psychologische Auswirkungen und Symptome. Die Tatsache, dass das Alter dem Tod nahe ist, hat einen anderen Effekt.

  • Der Tod, das Ende des Lebens
  • Von den Angehörigen getrennt zu werden
  • Unsicherheit
  • Angst vor dem Leben nach dem Tod
  • Angst vor Bestrafung
  • Angst geliebte Menschen zu verlieren
  • Denken an die Dinge, die sie in dieser Welt zurücklassen werden
  • Jugendliches Bedauern
  • Unerfüllte Träume
  • Offene Probleme

All das löst die Angst vor dem Tod aus. Deshalb bedeutet der Tod eigentlich viele Dinge.

Die Psychologie des Todes ist im Alter sehr intensiv. Obwohl nicht bekannt ist, wer in welchem Alter stirbt, erinnert das Altern eher an den Tod. Weil der Körper ihn begleitet.

Zellen sterben ab, die Haare werden weiß, der Körper wird viel schneller müde und bereitet sich auf den Tod vor. Es ist nicht für jeden leicht, das zu akzeptieren und damit umzugehen.

Einige wenige Menschen wollen vielleicht so schnell wie möglich sterben. Der Wunsch zu leben ist jedoch evolutionär und ursprünglich in uns allen angelegt. Wir alle haben den Instinkt, zu überleben und ewig zu leben. Das macht die Vorstellung vom Tod beängstigend.

 

Was tut dengem für die Alterspsychologie?

Die Experten von dengem können dir bei der Psychologie des Alters helfen. Wie in jeder Zeit gibt es auch im Alter psychologische Schwierigkeiten. Diese Herausforderungen können sowohl dich als auch deine Verwandten betreffen.

Hast du selbst Schwierigkeiten mit dem Älterwerden? Oder wird jemand in deiner Familie alt? Lass uns gemeinsam eine Lösung finden.

Schau dir die Psychologen auf unserer Website an. Unsere Psychologen, die auf dem Gebiet des Alterns gearbeitet haben, können dir helfen. Verbringe dein neues Jahr zufriedener, friedlicher und glücklicher.

 

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Quellangaben:

  • Baltes, P. B., & Smith, J. (2003). New frontiers in the future of aging: From successful aging of the young old to the dilemmas of the fourth age. Gerontology Altern