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Wie gehe ich mit unerwünschten Gedanken um?

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Was sind unerwünschte Gedanken?

Im menschlichen Geist gibt es eine Vielzahl von Gedanken, von denen einige als unerwünscht oder störend empfunden werden können. Diese unerwünschten Gedanken sind oft aufdringliche, unwillkommene Ideen, Bilder oder Impulse, die in unser Bewusstsein eindringen und Gefühle von Unbehagen, Angst oder Schuld auslösen können. Sie sind ein universeller Bestandteil der menschlichen Erfahrung und betreffen Menschen aller Altersgruppen und Lebensphasen.

Unerwünschte Gedanken verstehen

Unerwünschte Gedanken können sich in Form von Sorgen, Zwangsgedanken, Phobien oder plötzlichen, unerklärlichen Gedankenblitzen äußern. Sie sind oft irrational, übertrieben oder unrealistisch und können sich auf verschiedene Aspekte des Lebens beziehen, wie Sicherheit, Selbstwertgefühl, Beziehungen oder Arbeit.

Arten und Beispiele unerwünschter Gedanken

Einige häufige Arten unerwünschter Gedanken sind

  • Angstgedanken: Ständige Sorgen über zukünftige Ereignisse oder Katastrophen.
  • Zwangsgedanken: Wiederkehrende Gedanken, die sich häufig um Themen wie Reinlichkeit, Ordnung oder Kontrolle drehen.
  • Selbstabwertende Gedanken: Negative Überzeugungen über sich selbst, die zu einem niedrigen Selbstwertgefühl beitragen können.
  • Gedanken über frühere Fehler: Das Gefühl, vergangene Fehler oder unangenehme Ereignisse nicht loslassen zu können.
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Ursachen unerwünschter Gedanken

Psychische Faktoren

  • Stress und Angst: Starker Stress und Angst können zur Entwicklung unerwünschter Gedanken führen.
  • Traumatische Erlebnisse: Traumatische Erlebnisse aus der Vergangenheit können sich in Form von unerwünschten Gedanken manifestieren.
  • Psychische Störungen: Bestimmte psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Zwangsstörungen gehen häufig mit unerwünschten Gedanken einher.

Umwelt- und Lebensfaktoren

Stress am Arbeitsplatz: Hoher Druck am Arbeitsplatz kann unerwünschte Gedanken hervorrufen.
Zwischenmenschliche Konflikte: Probleme in Beziehungen können zu wiederkehrenden negativen Gedanken führen.
Veränderungen im Leben: Große Veränderungen im Leben wie ein Umzug oder ein Jobwechsel können Unsicherheit und damit unerwünschte Gedanken auslösen.

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Wie kann man mit unerwünschten Gedanken umgehen?

  • Zustimmen: Die meisten Menschen haben von Zeit zu Zeit ängstliche oder störende Gedanken. Wenn du diesen Gedanken Raum gibst und sie unvoreingenommen akzeptierst, kannst du sie besser bewältigen.
  • Bestimme den Gedanken: „Ich will diesen Gedanken nicht haben“ oder „Das ist ein unwahrer Gedanke“.
  •  Sag dir: „Es ist nur ein Gedanke.“ Es ist normal, dass aufdringliche Gedanken oder Erinnerungen an belastende Ereignisse auftreten, aber denk daran: Diese Gedanken haben nicht die Macht, dir zu schaden.
  • Lauft nicht weg: Versuche nicht, diesen Gedanken zu vermeiden oder zu stoppen. Stell dir vor, der Gedanke dringt in dein Bewusstsein ein und fliegt davon wie ein Ballon. Anstatt zu versuchen, ihn zu fangen oder mit ihm zu interagieren, lass ihn ungestört treiben.
  • Zurück zu dem, was du tust: Versuche, nicht zuzulassen, dass die Gedanken deine Handlungen beeinträchtigen.
  • Problemlösung: Wenn Du etwas unternimmst, um Dich mit etwas zu befassen, das Dich beunruhigt, verringert sich oft der Kummer. Das Wissen, dass du dein Bestes tust, auch wenn deine Bemühungen nicht sofort zu Ergebnissen führen, mildert die Intensität der negativen Gedanken.
  • Ein Beispiel: Anstatt weiter über einen Fehler nachzudenken, den du bei der Arbeit gemacht hast, kannst du eine Liste mit möglichen Lösungen erstellen.

Achtsamkeit und Meditation

Achtsamkeitstechniken und Meditation können helfen, das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment zu schärfen und das Kreisen um störende Gedanken zu reduzieren.

Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

KVT ist eine wirksame Methode, um unerwünschte Gedanken zu identifizieren, herauszufordern und umzustrukturieren. Sie lehrt, negative Gedankenmuster zu erkennen und durch positive zu ersetzen.

Selbstfürsorge und Änderung des Lebensstils

  • Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität kann Stress abbauen und die Stimmung verbessern.
  • Ausgewogene Ernährung: Eine gesunde Ernährung trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei.
  • Ausreichend Schlaf: Guter Schlaf ist wichtig für die emotionale und psychische Gesundheit.
    Unterstützung und Ressourcen
  • Psychologische Unterstützung: Es ist wichtig, bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Psychologen, Therapeuten und Beratungsstellen können wertvolle Unterstützung und Beratung bieten. Auch Selbsthilfegruppen und Online-Ressourcen können hilfreich sein.

Wenn du auch Schwierigkeiten hast, mit unerwünschten Gedanken, kannst du dengem besuchen. Denke daran, dass es viele andere Probleme mit sich bringt, ständig an negative Gedanken zu haben. Es ist sinnvoll, diese Probleme im voraus zu vermeiden. Du kannst dich gerne hierzu von einem unserer Psychologen beraten lassen.

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Quellangabe:

  • “Cognitive Behavior Therapy: Basics and Beyond” von Judith S. Beck, für Informationen über kognitive Verhaltenstherapie.