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Overthinking-Syndrom, was ist das?

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Der Begriff „overthinking„, der aus dem Englischen in unsere Sprache übergegangen ist, bedeutet „zu viel nachdenken“. Man denkt zu viel und zu lange über das nach, was man in der Vergangenheit erlebt hat, oder über ein zukünftiges Problem.

Denken wird auch als „Wiederholung der Gedanken“ definiert, weil sie sich ständig wiederholen. In bestimmten Phasen des Lebens gibt es Momente, in denen man zu viel nachdenkt und schwierige Entscheidungen trifft.

In diesen Phasen fühlen wir uns ängstlicher, besessener und nachdenklicher. Wenn diese Zeit des Nachdenkens verlängert wird, schadet sie der Psyche des Menschen.

Warum denken wir zu viel?

Das Denken ist ein natürlicher Teil und Prozess unseres Gehirns. Es gibt sogar einige Ansichten, dass es unmöglich ist, über nichts nachzudenken. Wenn wir jedoch nicht in der Gegenwart bleiben können, wenn wir zu sehr über die Zukunft, die Vergangenheit und bestimmte Ereignisse nachdenken, wird die Nährboden für einige psychologischen Probleme gelegt.

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Woran erkennt man jemanden, der zu viel nachdenkt?

Menschen mit Overthinking-Syndrom sind voll von negativen aufdringlichen Gedanken. Sie wirken oft deprimiert und sehen die möglichen Folgen ihres Handelns negativ, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit eines negativen Ausgangs gering ist. „Was wäre, wenn…“ ist eine häufige Antwort bei der Befragung eines Patienten.

Natürlich ist nicht jeder, der etwas Negatives denkt, gleich ein Überdenker, aber Überdenker denken immer etwas Negatives über aktuelle Dinge und Handlungen. Sie leben in ständiger Angst, dass etwas Unerwünschtes passieren könnte.

Sie analysieren ständig die Situation, in der sie sich befinden oder befinden könnten, und kehren oft zu Problemen zurück, die bereits gelöst wurden. Da die Gedanken ihnen oft die dringend benötigte Ruhe rauben, wirken die Betroffenen oft matt, träge und müde.

Die Aufgaben, an denen sie arbeiten, können nicht rechtzeitig erledigt werden, weil sie Angst vor negativen Reaktionen ihrer Mitmenschen haben. Sie entwickeln oft einen negativen Perfektionismus, um eine Aufgabe oder etwas Bestmögliches zu erreichen.

Overthinking Symptome

  • Ständiges Nachdenken über vergangene Verluste und Ereignisse.
  • Über jedes Detail einer zukünftigen Ausgabe nachdenken und phantasieren.
  • Schlaflosigkeit aufgrund von Überlegungen.
  • Appetitlosigkeit.
  • Sie stellen sich immer wieder die Verhaltensweisen der Menschen in Ihrer Umgebung vor, die Sie nicht mögen.
  • Sie denken zu viel über die Ursachen der Dinge nach, über die Sie sich Sorgen machen, anstatt Lösungen zu finden.
  • Überprüfen häufig Ihre Nachrichten und E-Mails.
  • Aufdringliche und zwanghafte Gedanken.
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Wege zur Bewältigung des Überdenkens

  • Überarbeite die Dinge, über die Du zu viel nachdenkst.
  • Beobachte die eigenen Reaktionen auf deine Gedanken.
  • Akzeptiere deine Fehler. Du musst nicht perfekt sein.
  • Wenn Du nicht schlafen kannst, stehe auf, ohne zu viel nachzudenken.
  • Wähle Aktivitäten, bei denen du dich gut fühlst.
  • Treibe regelmäßig Sport.

Wenn du Unterstützung zu diesem Thema möchtest, kannst Du Dich an die Fachpsychologen von dengem wenden.

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Quellangaben:

  • Segerstrom, S. C., Tsao, J. C., Alden, L. E., & Craske, M. G. (2000). Worry and rumination: Repetitive thought as a concomitant and predictor of negative mood. Cognitive Therapy and Research